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"Wein & Vinos" ist ein vorzügliches Geschäft geglückt: Bartomolé Talavera, eigenwilliger Winzer aus der iberischen Meseta, verkauft zwei Fässer seines besten Jahrgangs zu über-raschend günstigen Konditionen. Kurz darauf muss er sein Weingut schließen; er ist zu alt, die Nachkommen zeigen kein Interesse. Die Krise packt ihn hart. Und dennoch gehört Talaveras gewaltiger Tropfen zu den absoluten Knüllern der Weinhändler; die Nachfrage nimmt heftige, dann bedrohliche Züge an. Der Überfall auf eine Vinos-Filiale legt den Verdacht nahe, allein der Wein sei nicht der Grund für jenes überschießende…mehr

Produktbeschreibung
"Wein & Vinos" ist ein vorzügliches Geschäft geglückt: Bartomolé Talavera, eigenwilliger Winzer aus der iberischen Meseta, verkauft zwei Fässer seines besten Jahrgangs zu über-raschend günstigen Konditionen. Kurz darauf muss er sein Weingut schließen; er ist zu alt, die Nachkommen zeigen kein Interesse. Die Krise packt ihn hart. Und dennoch gehört Talaveras gewaltiger Tropfen zu den absoluten Knüllern der Weinhändler; die Nachfrage nimmt heftige, dann bedrohliche Züge an. Der Überfall auf eine Vinos-Filiale legt den Verdacht nahe, allein der Wein sei nicht der Grund für jenes überschießende Interesse. Da vernimmt man die Nachricht vom Tode Talaveras - und findet Unglaubliches in seinem Roten, als zwei eigenartige Gestalten in Berlin auftauchen.Johannes Hucke - über den die Presse schreibt "gehaltvoll, poetisch, spannend, unterhaltsam, wortwitzig" - legt mit diesem Band bereits seinen neunten Krimi vor.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dass der Band vom Verlag als Berlin-Spanien-Krimi angepriesen wird, macht Jürgen Kaube schon skeptisch. Der Geschmack von Wein will sich beim Rezensenten dann auch beim Lesen nicht so recht einstellen. Hätte Kaube doch einen der gleich neben der Buchhändler-Kasse ausliegenden Aromabeutel mitgenommen. So schmeckt Johannes Huckes Krimi dem Rezensenten nach allem möglichen, nur nicht nach Krimi. Immerhin: Mit der Schleichwerbung für allerhand spanische Weine eines Berliner Importeurs gehen Verlag und Autor ganz offen um, meint Kaube. Sogar der vom Auftragskiller Bedrohte gibt quasi mit dem letzten Atemzug noch eine präzise Weinkritik zum Besten. Für Kaube ein Gläschen zu viel.

© Perlentaucher Medien GmbH