Dieses Buch befasst sich mit der Frage der Intentionalität im intellektuellen Kontext der englischen Literaturtheorie des 20. Jahrhunderts. Die erkenntnistheoretische Methodik, die im zweiten Kapitel vorgestellt wird, wurde hauptsächlich aus den Werken von Martin Heidegger, Ferdinand de Saussure und Jacques Derrida über Sprache entwickelt. Im dritten Kapitel wird zunächst das Konzept der Intentionalität in der Neuen Kritik analysiert, wobei deutlich wird, dass die Neue Kritik erkenntnistheoretisch auf metaphysischen Annahmen beruht. Hier werden die ontologischen Diskussionen über Intentionalität von Paul de Man, E. D. Hirsch, Steven Knapp und Walter Benn Michaels weiter analysiert. Das vierte Kapitel erklärt den Status des Konzepts der Intentionalität in theoretischen Schriften der Textkritik und bietet eine ontologische Diskussion des Konzepts der "textuellen Intentionalität". Schließlich untersucht das fünfte Kapitel das Konzept der Intentionalität hauptsächlich auf der funktionalen Ebene der Sprache, im Kontext von Julia Kristevas Darstellung der Intertextualität und Harold Blooms Begriff der "Angst vor dem Einfluss". Die Originalität dieser Arbeit liegt in dem Versuch, das Konzept der Intentionalität ontologisch und erkenntnistheoretisch zu analysieren.
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