Eine faszinierende Zeitreise durch eintausend Jahre
Der renommierte Mediävist Johannes Fried entfaltet ein staunenswertes Panorama der eintausend Jahre währenden europäischen Geschichte von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Renaissance.
Er schildert die Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten, die Grundlagen der modernen Nationen schufen, Staat und Kirche in zähem Ringen voneinander lösten, die Freiheit des Bürgers erfanden und auf vielen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder, in neue Welten aufbrachen.
Johannes Frieds Erzählkunst bringt dem Leser das vermeintlich "finstere" Mittelalter so nahe, wie es nur wenigen Historikern bisher gelungen ist. Diese aufregenden Jahrhunderte, so zeigt er, eröffnen den Weg in unsere moderne Welt.
Der renommierte Mediävist Johannes Fried entfaltet ein staunenswertes Panorama der eintausend Jahre währenden europäischen Geschichte von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Renaissance.
Er schildert die Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten, die Grundlagen der modernen Nationen schufen, Staat und Kirche in zähem Ringen voneinander lösten, die Freiheit des Bürgers erfanden und auf vielen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder, in neue Welten aufbrachen.
Johannes Frieds Erzählkunst bringt dem Leser das vermeintlich "finstere" Mittelalter so nahe, wie es nur wenigen Historikern bisher gelungen ist. Diese aufregenden Jahrhunderte, so zeigt er, eröffnen den Weg in unsere moderne Welt.
"Noch nie ist die angeblich dunkle Epoche so hell und farbenfroh dargestellt worden."
Volker Ullrich, Die Zeit 11.12.2008
Volker Ullrich, Die Zeit 11.12.2008
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mit diesem umfangreichen Band geht Johannes Fried gegen das schlechte Image des Mittelalters als finstere, unaufgeklärte und zügellose Zeit an, stellt Urs Hafner eingenommen fest. "Überraschend" aber durchaus schlüssig findet der Rezensent, dass der Frankfurter Mediävist das Mittelalter als Wiege der Aufklärung beschreibt. Hafner zeigt sich von den profunden historischen Kenntnissen des Autors wie auch von seinen Formulierungskünsten beeindruckt, wenn er auch mitunter eine etwas manieristische Koketterie in den Ausführungen erspürt. Was der Rezensent insgesamt aber als etwas irritierend und nicht wirklich überzeugend empfindet, ist die "Idealisierung der westeuropäischen Kultur", die er zwischen den Zeilen liest, und hier sieht Hafner just die "Aufrechnung" historischer "Leistungen und Verfehlungen" provoziert, die einer dialektische Geschichtsschreibung seiner Meinung nach nicht gerecht wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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