45 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat in München Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen - genau wie der antisemitische Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später in Erlangen. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgte nach vierzig Jahren endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen…mehr
45 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat in München Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen - genau wie der antisemitische Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später in Erlangen. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgte nach vierzig Jahren endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen immer noch offen. Das Standardwerk in 5. Auflage
Ulrich Chaussy, Jahrgang 1952, lebt seit 1965 in München. Studium der Germanistik und Soziologie. Journalist, Autor und Moderator vor allem für den Bayerischen Rundfunk, daneben Filme, Ausstellungen, Bücher u.a.: 'Die drei Leben des Rudi Dutschke' (1983, Neuausgabe 1993; überarbeitete und erweiterte Ausgabe unter dem Titel 'Rudi Dutschke. Die Biographie', München 2018); 'Oktoberfest. Ein Attentat' (1985, ausgezeichnet mit dem Internationalen Publizistikpreis); 'Nachbar Hitler. Führerkult und Heimatzerstörung am Obersalzberg' (1995, aktualisierte 9. Auflage 2024); 'Die Weiße Rose' (CD-ROM, 1995, Prix Moebius International); 'Sophie Scholl - Allen Gewalten zum Trotz' (mit Marieke Schroeder, Dokumentarfilm, 2005); 'Es lebe die Freiheit! Die Geschichte der Weissen Rose und ihrer Mitglieder in Dokumenten und Berichten' (mit Gert R. Ueberschär, 2013); 'Arthur Eichengrün. Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst' (2023). Der Film 'Der blinde Fleck', zu dem Ulrich Chaussy gemeinsam mit Daniel Harrich auf der Grundlage von 'Oktoberfest. Das Attentat. Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann' das Drehbuch verfasste, wurde 2013 mit dem Bernhard-Wicki-Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke ausgezeichnet. 2014 wurde Ulrich Chaussy für sein Engagement zur Aufklärung des Oktoberfest-Attentats mit der Verfassungsmedaille des Bayerischen Landtages in Silber geehrt. Im Februar 2015 verlieh ihm die Journalistenvereinigung 'netzwerk recherche' für seine hartnäckigen Recherchen den Leuchtturm-Preis für besondere publizistische Leistungen, im Oktober 2015 zeichnete ihn die Münchner SPD für seine Verdienste um die Wiederaufnahme der Ermittlungen mit dem Krenkl-Preis aus.
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