David Berk ist Zeichner und lebt am liebsten allein. Er hat gerade ein Haus in den Dünen geerbt, ein verfallenes Paradies. Doch die Familie bricht in Gestalt seines Stiefbruders Cyrille samt Frau und Bilderbuchtochter über ihn herein. Mit diesem Besuch wird auf einmal die Vergangenheit wieder lebendig: seine Mutter Gezina, eine den Freuden des Lebens und der Liebe zugetane Frau, die auf Konventionen pfiff und unter rätselhaften Umständen starb. Wie kam es, daß Gezina Davids Vater, den stolzen Besitzer eines Kleinstadtkinos, verließ und in die großbürgerliche Familie Vervaecke einheiratete? War sie tatsächlich das gottlose, sexbesessene Flittchen, für das diese feine Verwandtschaft sie hielt? Wie kam es, dass sie von einem Tag auf den anderen demWahnsinn verfiel? Sie ist die heimliche Heldin dieses Familiendramas, in dem die Generationen mit ihren verschiedenen Lebensentwürfen aufeinanderprallen, dass die Fetzen fliegen.
"In diesem virtuos komponierten Roman erscheint die Hölle immer zum Greifen nah. Wie sich die lieben Verwandten genüßlich bis aufs Blut reizen, zeigt Nelleke Noordervliet in messerscharfen Porträts - ironisch, sarkastisch, mitleidlos." Brigitte
"Ihre ironisch gebrochene, sprachlich reizvolle Tragödie hat die Autorin mit originellen Einfällen verziert, ohne dabei das Kernthema aus den Augen zu verlieren: die Unausweichlichkeit familiärer Bande." Der Spiegel (Kultur-Spiegel)
"Raffiniert und unterhaltsam spielt [Nelleke Noordervliet] mit unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen und entwirft ein differenziertes Bild ihrer Helden. Glückserwartung und Resignation, Liebe und Verrat, Schuld und Verdrängung fügen sich zu einem Muster, das die Figuren scheinbar schicksalhaft der Wiederholung ausliefert." Mario Wirz in der 'Welt'
"Ein furioses und mitreißendes Familien-Epos ... zugleich frech und melancholisch, schamlos und traurig, zynisch und mitfühlend." Karsten Herrmann in der 'Osnabrücker Zeitung'
"Ihre ironisch gebrochene, sprachlich reizvolle Tragödie hat die Autorin mit originellen Einfällen verziert, ohne dabei das Kernthema aus den Augen zu verlieren: die Unausweichlichkeit familiärer Bande." Der Spiegel (Kultur-Spiegel)
"Raffiniert und unterhaltsam spielt [Nelleke Noordervliet] mit unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen und entwirft ein differenziertes Bild ihrer Helden. Glückserwartung und Resignation, Liebe und Verrat, Schuld und Verdrängung fügen sich zu einem Muster, das die Figuren scheinbar schicksalhaft der Wiederholung ausliefert." Mario Wirz in der 'Welt'
"Ein furioses und mitreißendes Familien-Epos ... zugleich frech und melancholisch, schamlos und traurig, zynisch und mitfühlend." Karsten Herrmann in der 'Osnabrücker Zeitung'
"Ein furioses und mitreißendes Familien-Epos." (Osnabrücker Zeitung)
