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In den Jahrzehnten seit dem 11. September 2001 hat die amerikanische Terrorismusbekämpfung einen grundlegenden Wandel vom globalen Krieg zur inneren Sicherheit erfahren. Durch die Analyse zeitgenössischer kultureller Texte werden drei Schlüsseldimensionen dieses neuen Paradigmas herausgearbeitet: Die Internalisierung der Bedrohung - Kulturelle Narrative verorten den Terrorismus zunehmend im eigenen Land und zeigen den "inneren Feind" statt ausländischer Infiltratoren.Die Demokratisierung des Heldentums - Der Archetyp des professionellen Agenten weicht gewöhnlichen Helden: politische Führer,…mehr

Produktbeschreibung
In den Jahrzehnten seit dem 11. September 2001 hat die amerikanische Terrorismusbekämpfung einen grundlegenden Wandel vom globalen Krieg zur inneren Sicherheit erfahren. Durch die Analyse zeitgenössischer kultureller Texte werden drei Schlüsseldimensionen dieses neuen Paradigmas herausgearbeitet: Die Internalisierung der Bedrohung - Kulturelle Narrative verorten den Terrorismus zunehmend im eigenen Land und zeigen den "inneren Feind" statt ausländischer Infiltratoren.Die Demokratisierung des Heldentums - Der Archetyp des professionellen Agenten weicht gewöhnlichen Helden: politische Führer, Bürger und sogar Kinder, die Technologien zur Bekämpfung von Bedrohungen einsetzen.Die ethische Abrechnung - Diese kulturellen Werke setzen sich mit tiefgreifenden Fragen zu bürgerlichen Freiheiten, Überwachung und den moralischen Kosten der Sicherheit auseinander.Dieses Buch zeigt, wie die Kultur die Sicherheitspolitik aktiv gestaltet, anstatt sie nur zu reflektieren. Das Homeland-Security-Paradigma stellt eine umfassende Neukonzeption von Sicherheit, Staatsbürgerschaft und nationaler Identität im heutigen Amerika dar.
Autorenporträt
Chen Hui, Ph.D. Docente. Facoltà di Studi Internazionali. Università di Finanza ed Economia della Cina Sudoccidentale, Cina.