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Dieser Band, veröffentlicht zum siebzigsten Geburtstag Hans Hugo Kleins, enthält ausgewählte Texte des Jubilars, die sein langjähriges Wirken in Legislative - als Mitglied des Deutschen Bundestages - und in Judikative - als Richter des Bundesverfassungsgerichts - belegen. Die Auswahl enthält Beiträge zu den Grundlagen des demokratischen Verfassungsstaates,zur Grundrechtsdogmatik, zu den Verfassungsorganen Bundestag und Bundesrat, zur Verfassungsgerichtsbarkeit und einige Studien zur Verfassungsgeschichte. Dieser Querschnitt durch das Werk Hans Hugo Kleins soll die Wirkungsbreite des…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band, veröffentlicht zum siebzigsten Geburtstag Hans Hugo Kleins, enthält ausgewählte Texte des Jubilars, die sein langjähriges Wirken in Legislative - als Mitglied des Deutschen Bundestages - und in Judikative - als Richter des Bundesverfassungsgerichts - belegen. Die Auswahl enthält Beiträge zu den Grundlagen des demokratischen Verfassungsstaates,zur Grundrechtsdogmatik, zu den Verfassungsorganen Bundestag und Bundesrat, zur Verfassungsgerichtsbarkeit und einige Studien zur Verfassungsgeschichte. Dieser Querschnitt durch das Werk Hans Hugo Kleins soll die Wirkungsbreite des publizistischen Schaffens aufzeigen und die Vielzahl grundsätzlicher und gleichwohl an Aktualität nicht einbüßender Beiträge zur Staatsrechtswissenschaft in einem Band konzentrieren.
Autorenporträt
Hans Hugo Klein:
Geboren 1936; 1968–2001 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen; 1972–83 Mitglied des Dt. Bundestages; 1982–83 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz; 1983–96 Richter des Bundesverfassungsgerichts.

Marcel Kaufmann ist Privatdozent an der Universität Göttingen und Rechtsanwalt in Berlin.

Kyrill-A. Schwarz ist apl. Professor an der Universität Göttingen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einige "grundlegende Einsichten" hat Rezensent Ralf Altenhof in diesem Band gefunden, der Aufsätze aus dreißig Jahren des ehemaligen Abgeordneten, Justizstaatssekretärs und Verfassungsrichters Hans H. Klein versammelt. Nach Altenhofs Darstellung ist Klein ein Verfechter der repräsentativen Demokratie, und wie seine eigene Biografie selbst zeigt, kein Vertreter einer strikten Gewaltentrennung, sondern der Gewaltenteilung, die durchaus Verschränkungen zulasse. Auch andere Punkte des Grundgesetzes, etwa den hohen Status der Parteien, verteidigt und erklärt Klein, was ihn jedoch nicht blind mache gegenüber Fehlentwicklungen, wie der Rezensent betont. Durchaus bewusst seien Klein die Gefahr der Ämterpatronage, aber auch die Einflussnahme der Lobbyisten. Schließlich weist Altenhof noch auf einige Artikel hin, die sich mit den Debatten der 70er und 80er Jahre beschäftigen (etwa zur Legitimität versus Legalität), versichert aber: "Patina angesetzt hat keiner der Texte."

© Perlentaucher Medien GmbH