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Novellistische Geschichten über die Liebe: von Hingabe und Gewalt, Anziehung und tödlichem Haß. Über Menschen, die zuviel umsonst gelächelt haben, und solche, denen die Worte ausgegangen sind. Ein meisterliches Buch über den Stand der Gefühle, in dem wie bei einem Kaleidoskop die Geschichten zusammenlaufen, um bei der kleinsten Drehung ihre Fassung zu verlieren und sich wieder neu zu ordnen.

Produktbeschreibung
Novellistische Geschichten über die Liebe: von Hingabe und Gewalt, Anziehung und tödlichem Haß. Über Menschen, die zuviel umsonst gelächelt haben, und solche, denen die Worte ausgegangen sind. Ein meisterliches Buch über den Stand der Gefühle, in dem wie bei einem Kaleidoskop die Geschichten zusammenlaufen, um bei der kleinsten Drehung ihre Fassung zu verlieren und sich wieder neu zu ordnen.

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Autorenporträt
Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände Mikado (2006), Die Unbeholfenen (Bewußtseinsnovelle, 2007), Vom Aufenthalt (2009), Sie/Er (Erzählungen, 2012), Der Aufstand gegen die sekundäre Welt (Aufsätze, 2012), Die Fabeln von der Begegnung (2013), Kongress (Die Kette der Demütigungen, 2013), Allein mit allen (Gedankenbuch, 2014), Herkunft (2014), Oniritti Höhlenbilder (2016), zu oft umsonst gelächelt (2019)und Nicht mehr. Mehr nicht (Chiffren für sie, 2021).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Thomas Steinfelds Kritik vom Buch Botho Strauß', das er als dessen "erstes Alterswerk" bezeichnet, hat etwas Atemloses: hier will ein Rezensent mit seinem Autor um die Wette räsonieren. Frei nach dem Motto: einmal so schön schreiben, wie Botho Strauß! Im Eifer vergißt der Rezensent, Strauß selber auch - wenigstens von Zeit zu Zeit - zu Wort kommen zu lassen. So muß man recht mühsam Informationen und Gedanken, die ein Bild vom Buch ergeben könnten, aus der Kritik herausklauben. Beeindruckt war Steinfeld nicht nur von dem Buch selbst, sondern auch davon, daß es keinen Klappentext hat: "Klassiker pflegen in solch schriftlosen Buchumschlägen daherzukommen". Onkelhaft schlägt Steinfeld Strauß dann auf die Schulter: "Altmodisch ist Botho Strauß geworden, so altmodisch, dass man seine helle Freude an ihm haben möchte."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist ein einziger, großer Gewinn an Lebenszeit." Thomas Steinfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.04.00 "Da ist er also wieder: der süchtig-machende Botho-Strauss-Sound." Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung, 06.04.00 "Es gibt derzeit keinen Autor, der ähnlich scharfsinnig, unnachsichtig, unversöhnt auf seine Zeit blickte. [...] Botho Strauss ist notwendig." Ulrich Greiner, Die ZEIT, 06.04.00 "Prosatexte dieses Autors sind die Perlen unter den deutschen Literaturproduktionen. Auch in diesem Frühjahr gehört sein Buch zum Kunstvollsten und Bedeutendsten, was publiziert worden ist." Stephan Sattler, FOCUS, 15.04.00 "Von der ersten Zeile an erwartet und erzwingt Strauß die Konzentration des Lesers, indem er einfach eine Person übergenau ins Visier nimmt, ohne viel über sie zu verraten." Volker Hage, Der Spiegel, 17.04.00 "Botho Strauß ist vor allem ein Wahrnehmungskünstler, ein großer Lebensdetailsammler, der mit ein, zwei Gebärdenbeschreibungen ein präzises Menschenbild entstehen lassen kann, mit einem kurzen Dialog die Geschichte einer Beziehung. Und in seinem Buch hat er diese Kunst zu einer neuen Meisterschaft gebracht." Volker Weidermann, die tageszeitung, 12.04.00
"Das Dilemma, dem Strauß immer aufs Neue nachspürt, ist die Frage, wie nah man einander kommen kann, ohne sich aus dem Auge zu verlieren." Ulrich Greiner in der 'Zeit'