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Sergej Lebedew besticht in seinem Roman »Das perfekte Gift« durch schwindelerregende Einblicke in Russlands Abgründe. Bis heute sind Stalins Schatten und der Kalte Krieg zu spüren. Und bis heute fasziniert das perfekte Gift, das nicht nur tötet, sondern Angst verbreitet, die viel giftiger ist als ein chemischer Stoff aus russischen Laboren. Ein fulminanter Roman über Wespenstiche, an denen Geheimagenten sterben, und die Jagd nach einem todbringenden Chemiker.
»Sergej Lebedew schreibt nicht über die Vergangenheit, das hier ist unsere Gegenwart.« Swetlana Alexijewitsch
»Lebedew
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Produktbeschreibung
Sergej Lebedew besticht in seinem Roman »Das perfekte Gift« durch schwindelerregende Einblicke in Russlands Abgründe. Bis heute sind Stalins Schatten und der Kalte Krieg zu spüren. Und bis heute fasziniert das perfekte Gift, das nicht nur tötet, sondern Angst verbreitet, die viel giftiger ist als ein chemischer Stoff aus russischen Laboren. Ein fulminanter Roman über Wespenstiche, an denen Geheimagenten sterben, und die Jagd nach einem todbringenden Chemiker.

»Sergej Lebedew schreibt nicht über die Vergangenheit, das hier ist unsere Gegenwart.« Swetlana Alexijewitsch

»Lebedew durchschaut, was die meisten sowjetischen und postsowjetischen Schriftsteller nicht sehen wollten.« Vladimir Sorokin

Autorenporträt
Sergej Lebedew arbeitete nach dem Studium der Geologie als Journalist. Gegenstand seiner Romane sind für den 1981 Geborenen die russische Vergangenheit, insbesondere die Stalin-Zeit mit ihren Folgen für das moderne Russland. Bei S. FISCHER sind seine Romane 'Der Himmel auf ihren Schultern' (2013), 'Menschen im August' (2015), 'Kronos' Kinder' (2018) und 'Das perfekte Gift' (2021) erschienen. Zuletzt erschienen der Erzählband 'Titan oder Die Gespenster der Vergangenheit' (2023) und der Roman 'Die Beschützerin' (2025). Sergej Lebedew lebt zurzeit in Potsdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Sonja Zekri findet Sergej Lebedews neuen Roman sowohl aktuell als auch zeitlos. Sofort gemahnt sie der erbarmungslose Zweikampf eines amoralischen Chemikers im Dienst der Sowjetunion und eines gnadenlosen Folter-Oberstleutnants an die Giftanschläge auf Skripal und Nawalny. Wirklich groß scheint ihr aber, dass der Autor aus seiner spannenden Story mehr macht als einen Agententhriller oder einen historischen Roman. Dem Autor geht es um die Konfrontation von Gut und Böse - eine Glaubensfrage, meint Zekri. Dafür findet er die denkbar finstersten Beschreibungen, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
eine brisante und spannungsgeladene Erzählung, die eine überaus bedrohliche Atmosphäre ausstrahlt Norbert Striemen Radio Mülheim 20210922