Sauberes Trinkwasser, das in internationalen und nationalen Rechtsinstrumenten als grundlegendes Menschenrecht anerkannt ist, bleibt für Millionen von Menschen in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo), insbesondere in den Stadtrandgebieten von Bukavu, unzugänglich. Trotz eines robusten Rechtsrahmens - einschließlich der kongolesischen Verfassung von 2006 und des Wassergesetzes Nr. 15/026 von 2015 - steht die Wirksamkeit dieser Texte vor strukturellen, sozioökonomischen und institutionellen Herausforderungen. Die Studie untersucht die Widersprüche zwischen der rechtlichen Verankerung des Rechts auf Wasser und seiner mangelhaften Umsetzung und konzentriert sich dabei auf Bukavu, eine Stadt, die sinnbildlich für die Ungleichheiten beim Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen steht.Angereichert durch einen rigorosen methodischen Ansatz, schlägt diese Arbeit auch konkrete Wege zur Stärkung der außergerichtlichen Kontrollmechanismen und zur Überarbeitung der strafrechtlichen Sanktionen im Falle einer Verletzung des Rechts auf Wasser vor. Neben einer genauen Diagnose der Fehlfunktionen des Wasserverteilungssystems soll das Buch auch als Argumentationshilfe und Referenz für die Entwicklung öffentlicher Maßnahmen dienen, die den universellen Zugang zu diesem lebenswichtigen Gut gewährleisten sollen.
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