Warum wir nur denen vertrauen sollten, die etwas zu verlieren haben
Stehen wir für die Risiken ein, die wir verursachen? Zu viele der Menschen, die auf der Welt Macht und Einfluss haben, so Nassim Nicholas Taleb, müssen nicht wirklich den Kopf hinhalten für das, was sie tun und veranlassen. Intellektuelle, Journalisten, Bürokraten, Banker, ihnen vor allem wirft er vor, kein »Skin in the Game« zu haben. Weil sie den Preis nicht bezahlen müssen, wenn sie irren, fällen sie schlechte Entscheidungen. Taleb zeigt anhand vieler Beispiele, wie »Skin in the Game«, ein fundamentales Konzept des Risikomanagements, auf alle Bereiche unseres Lebens übertragen werden kann. Sein neues Buch, so provozierend und bahnbrechend wie »Der Schwarze Schwan«, fordert uns heraus, alles, was wir über Risiko und Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu wissen glauben, neu zu denken.
Stehen wir für die Risiken ein, die wir verursachen? Zu viele der Menschen, die auf der Welt Macht und Einfluss haben, so Nassim Nicholas Taleb, müssen nicht wirklich den Kopf hinhalten für das, was sie tun und veranlassen. Intellektuelle, Journalisten, Bürokraten, Banker, ihnen vor allem wirft er vor, kein »Skin in the Game« zu haben. Weil sie den Preis nicht bezahlen müssen, wenn sie irren, fällen sie schlechte Entscheidungen. Taleb zeigt anhand vieler Beispiele, wie »Skin in the Game«, ein fundamentales Konzept des Risikomanagements, auf alle Bereiche unseres Lebens übertragen werden kann. Sein neues Buch, so provozierend und bahnbrechend wie »Der Schwarze Schwan«, fordert uns heraus, alles, was wir über Risiko und Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu wissen glauben, neu zu denken.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Oliver Jungen möchte dem Autor eines sicher nicht unterstellen: Bescheidenheit und Maß. Nassem Nicholas Talebs männlichkeitsfeiernde Lebensklugscheißereien und Invektiven gegen die Presse, die Intellektuellen und Politiker wie Hillary Clinton lesen sich für ihn stellenweise wie aus dem Trump-Lager. Als Mix aus Manifest, Ratgeber und Memoiren des unzweifelhaft genialsten Traders kann das Buch den Rezensenten nicht überzeugen. Zu steif, zu simpel sind ihm die Weltformeln des Autors. Interessant scheinen Jungen nur einige Ansätze zur Verteidigung regionaler Systeme und der komplexen Unordnung. Der Rest ist rohes Abfeiern schlichter Redneck-Vernunft, meint Jungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sein Ton ist (...) so scharf wie sein Intellekt.« Handelsblatt







