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Durch die Vereinbarung eines Sachverständigenverfahrens einigen sich Versicherer und Versicherungsnehmer dahingehend, daß ein Dritter mit verbindlicher Wirkung die entscheidungserheblichen Tatsachen des Versicherungsfalles feststellen soll. Derartige Vereinbarungen finden sich über entsprechende AVB-Klauseln in nahezu sämtlichen Zweigen der Schadensversicherung. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung hat das Sachverständigenverfahren im Gesetz nur eine höchst lückenhafte Regelung gefunden. Die Arbeit untersucht daher die Möglichkeit, verwandte gesetzliche Normen entsprechend auf das…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Vereinbarung eines Sachverständigenverfahrens einigen sich Versicherer und Versicherungsnehmer dahingehend, daß ein Dritter mit verbindlicher Wirkung die entscheidungserheblichen Tatsachen des Versicherungsfalles feststellen soll. Derartige Vereinbarungen finden sich über entsprechende AVB-Klauseln in nahezu sämtlichen Zweigen der Schadensversicherung. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung hat das Sachverständigenverfahren im Gesetz nur eine höchst lückenhafte Regelung gefunden. Die Arbeit untersucht daher die Möglichkeit, verwandte gesetzliche Normen entsprechend auf das privatversicherungsrechtliche Sachverständigenverfahren anzuwenden. Im Rahmen dieser Untersuchung wird der gesamte Ablauf des Sachverständigenverfahrens eingehend dargestellt und erörtert.
Autorenporträt
Die Autorin: Wiebke Heinrich wurde 1966 in Hamburg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg von 1986 bis 1992. Nach Ablegung des Ersten Juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Dozentin für Rechtskunde in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1993 absolviert sie ihr Referendariat in Hamburg. 1995 erfolgte die Promotion.