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Barcelona in den turbulenten Jahren vor dem Bürgerkrieg: Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts auszulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät - und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse.
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Produktbeschreibung
Barcelona in den turbulenten Jahren vor dem Bürgerkrieg: Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts auszulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät - und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse.

Mit unwiderstehlicher erzählerischer Kraft lockt uns Carlos Ruiz Zafón wieder auf den Friedhof der Vergessenen Bücher: mitten hinein in einen Kosmos voller Spannung und Phantastik, Freundschaft und Liebe, Schrecken und Intrige. In eine Welt, die vom diabolischen Wunsch nach ewigem Leben und Ruhm regiert wird.
Autorenporträt
Carlos Ruiz Zafón, geb. 1964 in Barcelona, lebt heute in Los Angeles. Mit den großen Barcelona-Romanen 'Der Schatten des Windes' und 'Das Spiel des Engels' begeisterte er ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt; seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Das Spiel des Engels stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Peter Schwaar wurde 1947 in Zürich geboren, Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Redakteur beim Zürcher Tages-Anzeiger, seit 1987 freier Journalist und Übersetzer. Er lebt in Barcelona.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Großen Lesegenuss hat Rezensentin Kristina Maidt-Zinke diese Mischung aus Bildungsroman, Thriller und Gespenstergeschichte bereitet, die, wie sie schreibt, die "uralte Geschichte vom Teufelspakt" mal wieder neu erzählt, und zwar mit "halsbrecherischem Tempo" und gegen Schluss sogar "überdosiert blutrünstig". Es geht ihrer Inhaltsskizze zufolge um einen Schriftsteller und dessen dunkle, mutterlose Kindheit in einem ebenso düsteren Barcelona am Anfang des Jahrhunderts: einem sinistren wie nebelverhangenen Gassengewirr zwischen Fabrikschloten und Gaudis bizarren Bauten. Aber auch um den Fortgang dieses Schriftstellerlebens, das, wie wir erfahren, durch Niederungen des Literaturmarkts, durch dunkle Geheimnisse, Intrigen und eine Liebestragödie führt. Und in die Begegnung mit Luzifer mündet, der in Gestalt eines Pariser Verlegers erscheint. Ungelöste Rätsel und haarsträubende Ungereimtheiten im Plot - die selbstredend vom Autor höchst beabsichtigt sind - sorgen dafür, dass für die Rezensentin die Sache nicht allzu leicht durchschaubar wird.

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