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Erscheint vorauss. April 2025
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Im Jahr 2025 feiert die Stilfser-Joch-Straße ihr 200 Jahr-Jubiläum. Gebaut in Rekordzeit (1820-1825) erlebt der bedeutende alpine Übergang im 20. Jahrhundert eine wechselhafte Geschichte. Im Ersten Weltkrieg hart umkämpft, wurde das Joch im Zweiten Weltkrieg unter faschistischer Regierung zum Aushängeschild der Eroberung der Alpen. Der Autor schildert die ersten Anfänge des Tourismus mit Pferdekutschen sowie einen bedeutsamen Mordfall an der Straße, der zu Zeitungsmeldungen in ganz Europa führte und dadurch einen unerwarteten Zustrom von Reisenden brachte. Der touristische und wirtschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 2025 feiert die Stilfser-Joch-Straße ihr 200 Jahr-Jubiläum. Gebaut in Rekordzeit (1820-1825) erlebt der bedeutende alpine Übergang im 20. Jahrhundert eine wechselhafte Geschichte. Im Ersten Weltkrieg hart umkämpft, wurde das Joch im Zweiten Weltkrieg unter faschistischer Regierung zum Aushängeschild der Eroberung der Alpen. Der Autor schildert die ersten Anfänge des Tourismus mit Pferdekutschen sowie einen bedeutsamen Mordfall an der Straße, der zu Zeitungsmeldungen in ganz Europa führte und dadurch einen unerwarteten Zustrom von Reisenden brachte. Der touristische und wirtschaftliche Aufschwung wurde durch den Aufstieg des motorisierten Verkehrs und Veranstaltungen wie der Coppa delle Alpi, den Stilfser-Joch-Rennen, der Staffetta dello Stelvio, und den vielen Radrennen weiter beschleunigt. Ob Sommerskilauf, geplante aber nie realisierte Tunnelbauten, Probleme der Wasserversorgung oder die spektakuläre Schneeräumung - die Geschichte des Stilfser Jochs ist spannend und derAutor weiß viel davon zu erzählen.
Autorenporträt
Arthur Gfrei, ehemaliger Eigentümer eines Hotels am Stilfserjoch und einer der besten Kenner der Baugeschichte der Stilfserjochstraße. Nach dem Verkauf des Hotels 1997 machte es sich Gfrei zur Lebensaufgabe, alles über Vorgeschichte, Projekt und Bau der Stilfserjochstraße zu erfahren, zu sammeln und zu sichten. Es folgten Forschungsreisen zu den wichtigsten Archiven. Seine Dokumentation umfasst inzwischen an die 12.000 Seiten, davon 20 Arbeitsordner und 27 Bände zu je 350 Seiten abgelichteter Dokumente. Sie stammen vorwiegend aus Archiven in Mailand, Sondrio, Innsbruck, Wien und verschiedenen Gemeindearchiven.