Eine Sozialpädagogik, die weder bestehende Verhältnisse bloß affirmiert noch ihre eigene Handlungsfähigkeit durch richtungslose Kritik auf die Probe stellt, benötigt eine Konzeption des Subjekts. Aus demokratischer Warte heraus zeigt sich: Eine solche Konzeption ist eben nicht nur eine Frage der Perspektive, sondern muss einen vorsichtig universalistischen Gehalt vertreten. Wie dieses Buch nämlich zeigen soll, verbinden sich hinsichtlich der Subjektivität und pädagogischer Verständigung Fragen von Demokratie und Normativität. Der Autor stellt sich der Aufgabe, dem Subjekt in Helmut Richters Theorie der Pädagogik des Sozialen näher zu kommen und damit einen Beitrag zur Disziplin der Sozialpädagogik als Demokratiebildung zu leisten.
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