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Die Arbeit überprüft die in der Literatur und Rechtsprechung sich abzeichnenden extensiven Auslegungstendenzen des Tarifwechselrechts auf ihre Vereinbarkeit mit der Norm selbst, ihrer zugrundeliegenden gesetzgeberischen Intention sowie unter europäischen Aspekten. Dies geschieht einerseits unter dem Gesichtspunkt des Versicherungsnehmerschutzes, insbesondere der Möglichkeit der Ausdehnung ihres Anwendungsbereichs auf den Konzern, andererseits unter Berücksichtigung der Folgen für Versicherer und Versicherungsnehmerkollektiv bei der Handhabung des Umstufungsrechts. Hierbei steht nicht, wie man…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit überprüft die in der Literatur und Rechtsprechung sich abzeichnenden extensiven Auslegungstendenzen des Tarifwechselrechts auf ihre Vereinbarkeit mit der Norm selbst, ihrer zugrundeliegenden gesetzgeberischen Intention sowie unter europäischen Aspekten. Dies geschieht einerseits unter dem Gesichtspunkt des Versicherungsnehmerschutzes, insbesondere der Möglichkeit der Ausdehnung ihres Anwendungsbereichs auf den Konzern, andererseits unter Berücksichtigung der Folgen für Versicherer und Versicherungsnehmerkollektiv bei der Handhabung des Umstufungsrechts. Hierbei steht nicht, wie man annehmen könnte, die Mitnahme der Alterungsrückstellung im Mittelpunkt, sondern die Bedeutung des ursprünglich festgestellten Gesundheitszustands und seine Umsetzung anhand der Risikoskala des Ursprungstarifs.
Autorenporträt
Die Autorin: Christina Achenbach, geboren 1973, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Mannheim. 1998 Erstes Juristisches Staatsexamen. 2002 Promotion an der Universität Mannheim. Zur Zeit ist sie im juristischen Vorbereitungsdienst in Rheinland-Pfalz.