»Menschen, die du liebst, wirst du nie verlieren.«
Ayla und ihre beste Freundin Kiri waren schon immer Baummenschen. Jede von ihnen hat ihren Lieblingsbaum, in dem man sie am ehesten antrifft. Aber nach einem Unfall in ihrer Straße ist Kiri so weit weg, dass Ayla nur noch in ihrer Birke warten kann und sich danach sehnt, wieder mit Kiri zusammen zu sein. Dann taucht eines Morgens ein geheimnisvolles, altmodisches Telefon auf, mitten in den Ästen von Aylas Birke. Wo kommt es plötzlich her? Und warum tauchen Leute auf, die ihre geliebten Menschen anrufen? Vor allem diejenigen, die bereits verstorben sind. Alles, was Ayla will, ist, dass Kiri nach Hause kommt. Und sie wird auf keinen Fall einen Anruf mit diesem Telefon machen.
Ayla und ihre beste Freundin Kiri waren schon immer Baummenschen. Jede von ihnen hat ihren Lieblingsbaum, in dem man sie am ehesten antrifft. Aber nach einem Unfall in ihrer Straße ist Kiri so weit weg, dass Ayla nur noch in ihrer Birke warten kann und sich danach sehnt, wieder mit Kiri zusammen zu sein. Dann taucht eines Morgens ein geheimnisvolles, altmodisches Telefon auf, mitten in den Ästen von Aylas Birke. Wo kommt es plötzlich her? Und warum tauchen Leute auf, die ihre geliebten Menschen anrufen? Vor allem diejenigen, die bereits verstorben sind. Alles, was Ayla will, ist, dass Kiri nach Hause kommt. Und sie wird auf keinen Fall einen Anruf mit diesem Telefon machen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein eindrückliches Buch über Freundschaft und Trauer liest Rezensent Fridtjof Küchemann. Alison McGhee erzählt von Ayla, deren beste Freundin Kiki von einem Auto überfahren wurde und gestorben ist, was Ayla allerdings nicht wahrhaben will. Sie glaubt, dass Kiki, mit der sie vieles, vor allem auch zwei Lieblingsbäume verbindet, an ihrem Geburtstag wieder zurückkommen wird, erzählt Küchemann. In einem dieser Bäume, einer Birke, taucht dann ein Zaubertelefon auf, um das sich allerlei kleine Geschichten spinnen. Besonders beeindruckend findet Küchemann, wie authentisch es McGhee gelingt, die Weltsicht eines trauernden Mädchens den Lesern zu übermitteln. Dass liege nicht zuletzt an der gelungenen Übersetzung Birgitt Kollmanns. Insgesamt ergibt das ein ausgezeichnetes Buch über Trauer und Erinnerung, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Es ist eine große Geschichte voller Trauer und Liebe, die Alison McGhee auf fast 200 gerade einmal halb bedruckten Seiten erzählt. So, wie Ayla kaum bemerkt, was um sie herum um ihretwillen geschieht, könnte dem Leser fast entgehen, wie sorgfältig die Autorin Motive platziert, verknüpft und wendet, wie behutsam sie den Blick ihrer Erzählerin weitet, sie innerlich wieder beweglicher macht. Was diese emotionale Feinarbeit für die Übersetzerin Birgitt Kollmann bedeutet hat, kann man nur ahnen. Das Ergebnis liest sich mühelos. Fridjof Küchemann FAZ 20250728
Was für ein wunder-wundervolles Buch! Traurig, aber auch tröstlich. Atmosphärisch dicht, einfühlend, sanft, poetisch und voller Zärtlichkeit und genauso feinfühlig ausgestattet. Ein echtes Kunstwerk. Andrea Duphorn 1001 Buch 20250901








