Svens größter Traum ist es, eines Tages bei der Tour de France mitzufahren. Er will unbedingt das Trikot mit den Punkten erstreiten. Mit Maarten, der immer in olivgrünen Klamotten rumläuft und nur Krieg spielen im Kopf hat, will Sven eigentlich nichts zu tun haben. Da lädt Maarten ihn eines Tages zu sich nach Hause ein ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Annemarie Schickert gibt in ihrer Rezension zunächst in knapper Form den Inhalt der Geschichte wieder, in der ein Junge für eine spätere Teilnahme bei der Tour de France träumt und alles dafür tut, um seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Doch vor allem hapert es zunächst noch am Selbstbewusstsein des Jungen, das jedoch durch die Begegnung mit einem Klassenkameraden, der nichts als Kriegsspiele im Sinn hat, eine unerwartete Bestärkung erfährt. Schickert ist sehr angetan davon, dass der Autor die Geschichte nicht nur "leicht und witzig" erzählt, sondern auch "nur wenige Worte für ausdrucksstarke Szenen" benötigt. Dabei zeige sich der Autor sehr nah an der Empfindungswelt der jungen Leser. Auch die karikierenden und grotesken Illustrationen gefallen ihr. Slabbynck und Verplancke erweisen sich ihrer Ansicht nach hier im Duo als "Bonbon der gegenwärtigen Kinderliteratur". Schickert weist auch darauf hin, dass die Regeln der Tour de France im Schlußkapitel "verständlich erklärt" werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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