Vor dem Hintergrund globaler Unternehmenspolitiken w chst die Bedeutung transnationaler Arbeitnehmerkooperationen sei es formell beispielsweise in Europ ischen Betriebsr ten, sei es informell etwa in gewerkschaftlichen Netzwerken oder bei internationalen Treffen. Wollen Arbeitnehmervertreter effektiv internationale Gegenmacht entfalten und zu solidarischem Handeln kommen, ben tigen sie kultur bergreifende Kompetenz. Allerdings finden die kulturellen Voraussetzungen gelungener Verst ndigung bisher wenig Beachtung. In der Konsequenz ergeben sich nicht selten Fehleinsch tzungen ber das Ge- und das Misslingen der internationalen Zusammenarbeit von Arbeitnehmervertretern. In diesem Buch untersuchen die Autoren empirisch anhand von drei Fallstudien aus der Automobil- und Automobilzulieferindustrie die Praxis der Zusammenarbeit in der europ ischen betrieblichen Mitbestimmung und ihre kulturellen Voraussetzungen. Mithilfe eines industrie- und kultursoziologischen Zuganges zeigen sie, wie sich unterschiedliche Selbst- und Fremdbilder, Solidarit tsverst ndnisse und Umgangsweisen auf die internationale Zusammenarbeit auswirken und welche Bedeutung sie f r die Entwicklung gemeinsamer Handlungsstrategien haben.
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