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Die Arbeit geht von einer existierenden Disparität in der internationalen Weltgemeinschaft aus. Das Umweltvölkerrecht hat Mechanismen entwickelt, Umweltprobleme unter Berücksichtigung der Forderungen von Verteilungsgerechtigkeit zu behandeln. In diesem Sinne stellt das Prinzip der gemeinsamen, jedoch unterschiedlichen Verantwortlichkeit eine Verwirklichung des Gerechtigkeitsgedankens im internationalen Umweltrecht dar. Grundsätzlich führt dieses Prinzip eine positive Ungleichbehandlung der Staaten ein. Die internationale Finanzpolitik hat sich zunächst ohne Rücksicht auf Gerechtigkeitsansätze…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit geht von einer existierenden Disparität in der internationalen Weltgemeinschaft aus. Das Umweltvölkerrecht hat Mechanismen entwickelt, Umweltprobleme unter Berücksichtigung der Forderungen von Verteilungsgerechtigkeit zu behandeln. In diesem Sinne stellt das Prinzip der gemeinsamen, jedoch unterschiedlichen Verantwortlichkeit eine Verwirklichung des Gerechtigkeitsgedankens im internationalen Umweltrecht dar. Grundsätzlich führt dieses Prinzip eine positive Ungleichbehandlung der Staaten ein. Die internationale Finanzpolitik hat sich zunächst ohne Rücksicht auf Gerechtigkeitsansätze entwickelt, trägt ihnen aber immer mehr Rechnung. Dabei berühren sich Finanz- und Umweltpolitik. In der Schnittfläche liegt das ökonomische Instrument der Debt for Natur Swaps . Diese Zusammenhänge darzustellen, ist die grundsätzliche Problemstellung der Arbeit. Im Ergebnis wird behauptet, dass das Prinzip der gemeinsamen, jedoch unterschiedlichen Verantwortlichkeit auch eine Brücke zwischendem Recht internationaler Finanzbeziehungen und dem Umweltvölkerrecht darstellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Ana Maria Pomar Borda wurde 1953 in Lima, Peru, geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universidad Católica, in Lima. 1978 trat sie in den diplomatischen Dienst ihres Landes ein. In Frankfurt erwarb sie 1991 ihren Magister LL.M. der Rechtswissenschaft. Im Jahr 2001 legte sie die Doktorprüfung ab.