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3 Kundenbewertungen

"Solche Geschichten gibt's, zu Hauf. Ingenieur gewesen, Job verloren, Frau verloren, auf der Straße gelandet": Ein ganz alltägliches Schicksal vielleicht, doch wen es trifft, der kann daran zerbrechen. So geht es Darius Kopp, dem IT-Experten, der erst seine Stelle verliert, dann die große Liebe seines Lebens. Denn Flora, seine Frau, hat sich das Leben genommen, und seitdem weiß Darius Kopp nicht mehr, wie er weiter existieren soll. Schließlich setzt er sich in seinen Wagen, reist erst nach Ungarn, wo Flora aufgewachsen ist, und dann einfach immer weiter. Unterwegs liest er in ihrem geheimen…mehr

Produktbeschreibung
"Solche Geschichten gibt's, zu Hauf. Ingenieur gewesen, Job verloren, Frau verloren, auf der Straße gelandet": Ein ganz alltägliches Schicksal vielleicht, doch wen es trifft, der kann daran zerbrechen. So geht es Darius Kopp, dem IT-Experten, der erst seine Stelle verliert, dann die große Liebe seines Lebens. Denn Flora, seine Frau, hat sich das Leben genommen, und seitdem weiß Darius Kopp nicht mehr, wie er weiter existieren soll. Schließlich setzt er sich in seinen Wagen, reist erst nach Ungarn, wo Flora aufgewachsen ist, und dann einfach immer weiter. Unterwegs liest er in ihrem geheimen Tagebuch, das er nach ihrem Tod gefunden hat, und erfährt, wie ungeheuer gefährdet Floras Leben immer war - und dass er von alldem nicht das Geringste mitbekommen hatte.

Autorenporträt
Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman 'Das Ungeheuer' erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband 'Seltsame Materie', wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer*innen aus dem Ungarischen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Unvergesslich bleiben Rainer Moritz nicht nur das Personal in diesem neuen, an seinen Vorgänger anknüpfenden Roman von Terézia Mora. Was das Buch für Moritz so gegenwärtig macht, sind sein experimenteller Charakter und Moras Sprachgefühl. Wie die Autorin den Text zweiteilt, um die Entfremdung, aber auch die Überschneidungen im Leben eines Paares kenntlich zu machen, wie sie die Register wechselt und den Rhythmus variiert - all das scheint Moritz meisterhaft gelungen und geeignet, das Thema Entfremdung zu illustrieren. Die Herausforderung der "doppelten" Lektüre nimmt der Rezensent dafür gerne an.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine wahrhaftige Liebesgeschichte" Felicitas von Lovenberg / FAZ
"In ihrem unvergleichlich kühlen, brillanten und originellen Stil erzählt Terézia Mora auf avancierte und bewegende Weise von der dunklen Seite in uns selbst."
"Diese Intimität wird durch das Hörbuch verstärkt, durch die charismatischen Stimmen von Ulrich Noethen und Mercedes Echerer (…)"