Hildegard Palm, 1945 in Dondorf bei Köln geboren, ist die Tochter eines ungelernten Arbeiters und seiner Frau Maria, erzogen im katholischen Glauben. »Wie viele Seiten hat ein Ding?« fragt die Sechsjährige ihren Großvater. »So viele, wie wir Blicke für sie haben«, antwortet er. Ihren Eltern ist Hilde verdächtig. Sie ist ganz offensichtlich aus der Art geschlagen, will sich nicht anpassen an die Regeln der Arbeiterklasse, strebt nach Höherem, spricht Hochdeutsch und rezitiert Schiller. Das weckt Mißtrauen und Angst in ihrer Familie.
Als sie neun Jahre alt ist, legt sie eine Sammlung schöner Sätze und Wörter an - als Gegenwelt zum Gebrüll ihres Vaters und dem ängstlichen Geflüster der Mutter. Bücher werden zu ihrer Rettungsinsel. Als Hildegard in den Schulferien zum ersten Mal am Fließband steht und den anzüglichen Gesprächen ihrer Kolleginnen ausgeliefert ist, wirft sie einen entsetzten Blick in die Zukunft, die ihre Eltern für sie vorgesehen haben - Doch sie findet eine zweite, reichere Wirklichkeit: die Freiheit im Wort und die Kraft in der Literatur.
Im Deutschland der fünfziger und frühen sechziger Jahre sieht sich Hildegard Palm, kleiner Leute Kind voller Neugier und Lebenswillen, im Käfig einer engen katholischen Dorfgemeinschaft gefangen. Sie, die als ein bißchen verrückt gilt, zerbricht fast an der Härte und Verständnislosigkeit des Elternhauses und der Schule. Aber dann beginnt sie, die Welt der Literatur zu entdecken, große Gedanken und eine zweite, reichere Wirklichkeit zu erkennen, und findet so den Weg in die Freiheit.
Als sie neun Jahre alt ist, legt sie eine Sammlung schöner Sätze und Wörter an - als Gegenwelt zum Gebrüll ihres Vaters und dem ängstlichen Geflüster der Mutter. Bücher werden zu ihrer Rettungsinsel. Als Hildegard in den Schulferien zum ersten Mal am Fließband steht und den anzüglichen Gesprächen ihrer Kolleginnen ausgeliefert ist, wirft sie einen entsetzten Blick in die Zukunft, die ihre Eltern für sie vorgesehen haben - Doch sie findet eine zweite, reichere Wirklichkeit: die Freiheit im Wort und die Kraft in der Literatur.
Im Deutschland der fünfziger und frühen sechziger Jahre sieht sich Hildegard Palm, kleiner Leute Kind voller Neugier und Lebenswillen, im Käfig einer engen katholischen Dorfgemeinschaft gefangen. Sie, die als ein bißchen verrückt gilt, zerbricht fast an der Härte und Verständnislosigkeit des Elternhauses und der Schule. Aber dann beginnt sie, die Welt der Literatur zu entdecken, große Gedanken und eine zweite, reichere Wirklichkeit zu erkennen, und findet so den Weg in die Freiheit.
»Ein wichtiges, schönes, schreckliches Buch über das Erwachsenwerden, Wachwerden, Menschwerden.« (Erdmute Klein im Rheinischen Merkur)
»Was bleibt und überwiegt, ist Bewunderung: […] für den beeindruckenden, streckenweise überwältigenden Roman, der aus dem nährstoffarmen Boden dieser Provinz erwachsen konnte.« (Martin Ebel in der Neuen Zürcher Zeitung)
»Eine dicht erzählte Geschichte, die nie langatmig wird, die bis in die Lebensentwürfe der Nebenfiguren hinein brillant konstruiert ist. Klug und sprachlich wunderschön. Ein Roman, an dem die Lyrikerin Ulla Hahn viele Jahre gearbeitet hat und für den sich jede Stunde Lesezeit lohnt.« (Brigitte extra - Buchspecial)
»Dieser Roman hat ein schlagend wirkliches Herz und ein Charaktergesicht. Und während der Rhein im Hintergrund dahinströmt und mit dem Reichtum des Inhalts beinahe über die Buchdeckel schwappt, wird hier eine deutsche Geschichte erzählt im Format eines großartigen Mädchens.« (Tanja Jeschke in der Stuttgarter Zeitung)
»Dieser Erziehungs- und Bildungsroman ist eine wunderbare Lektüre. Wer hätte gedacht, dass das Schiller’sche Pathos von der Freiheit der Gedanken noch einmal so überzeugen könnte wie in diesem Roman über ›dat Heldejaad‹ aus Dondorf, das sich befreit aus der lieblosen, knechtenden Enge eines proletarischen Haushalts mit der Kraft des Wortes?« (Stuttgarter Nachrichten)
»Und warum interessiert diese ellenlange Geschichte von 600 Seiten? Weil in diesen Zeiten der Kurznachrichten und Schnellschreiberei, der hastigen Meinungen und hohlen Polemiken diese Ausführlichkeit das Herz wärmt […] Ein unübertreffliches Sittengemälde.« (Jürgen Flimm in der Woche)
»Wie das kleine Kind aus Steinen Geschichten herausliest, nach dem Verhältnis von Worten und Dingen sucht und in Märchen die Magie der Sprache entdeckt oder aber als intelligente Schülerin leiden muß, das ist mit so viel Feingefühl und Beobachtungsreichtum dargestellt, daß allein diese schon reichen Lohn für die Ausdauer bei der Lektüre des Buches darstellt.« (Gerhard Schulz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)
»Wegen seiner Lebensfülle und seines authentischen Zeitkolorits vermag der Text in seinen Bann zu schlagen. Und wegen des Leidensdrucks, der sich mit liebevoller, nie gehässiger Ironie und Situationskomik zur Geschichte eines persönlichen Triumphes verbindet.« (Katrin Hillgruber in der Badischen Zeitung)
»Was bleibt und überwiegt, ist Bewunderung: […] für den beeindruckenden, streckenweise überwältigenden Roman, der aus dem nährstoffarmen Boden dieser Provinz erwachsen konnte.« (Martin Ebel in der Neuen Zürcher Zeitung)
»Eine dicht erzählte Geschichte, die nie langatmig wird, die bis in die Lebensentwürfe der Nebenfiguren hinein brillant konstruiert ist. Klug und sprachlich wunderschön. Ein Roman, an dem die Lyrikerin Ulla Hahn viele Jahre gearbeitet hat und für den sich jede Stunde Lesezeit lohnt.« (Brigitte extra - Buchspecial)
»Dieser Roman hat ein schlagend wirkliches Herz und ein Charaktergesicht. Und während der Rhein im Hintergrund dahinströmt und mit dem Reichtum des Inhalts beinahe über die Buchdeckel schwappt, wird hier eine deutsche Geschichte erzählt im Format eines großartigen Mädchens.« (Tanja Jeschke in der Stuttgarter Zeitung)
»Dieser Erziehungs- und Bildungsroman ist eine wunderbare Lektüre. Wer hätte gedacht, dass das Schiller’sche Pathos von der Freiheit der Gedanken noch einmal so überzeugen könnte wie in diesem Roman über ›dat Heldejaad‹ aus Dondorf, das sich befreit aus der lieblosen, knechtenden Enge eines proletarischen Haushalts mit der Kraft des Wortes?« (Stuttgarter Nachrichten)
»Und warum interessiert diese ellenlange Geschichte von 600 Seiten? Weil in diesen Zeiten der Kurznachrichten und Schnellschreiberei, der hastigen Meinungen und hohlen Polemiken diese Ausführlichkeit das Herz wärmt […] Ein unübertreffliches Sittengemälde.« (Jürgen Flimm in der Woche)
»Wie das kleine Kind aus Steinen Geschichten herausliest, nach dem Verhältnis von Worten und Dingen sucht und in Märchen die Magie der Sprache entdeckt oder aber als intelligente Schülerin leiden muß, das ist mit so viel Feingefühl und Beobachtungsreichtum dargestellt, daß allein diese schon reichen Lohn für die Ausdauer bei der Lektüre des Buches darstellt.« (Gerhard Schulz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)
»Wegen seiner Lebensfülle und seines authentischen Zeitkolorits vermag der Text in seinen Bann zu schlagen. Und wegen des Leidensdrucks, der sich mit liebevoller, nie gehässiger Ironie und Situationskomik zur Geschichte eines persönlichen Triumphes verbindet.« (Katrin Hillgruber in der Badischen Zeitung)
"Was bleibt und überwiegt, ist Bewunderung: [...] für den beeindruckenden, streckenweise überwältigenden Roman, der aus dem nährstoffarmen Boden dieser Provinz erwachsen konnte." Martin Ebel in der 'Neuen Zürcher Zeitung'
"Eine dicht erzählte Geschichte, die nie langatmig wird, die bis in die Lebensentwürfe der Nebenfiguren hinein brillant konstruiert ist. Klug und sprachlich wunderschön. Ein Roman, an dem die Lyrikerin Ulla Hahn viele Jahre gearbeitet hat und für den sich jede Stunde Lesezeit lohnt." Birgitte extra (Buchspecial)
"Wer wissen will, wozu Literatur im Stande ist, der kann es sich von diesem Roman zeigen lassen." Sandra Leis im 'Bund'
"Dieser Roman hat ein schlagend wirkliches Herz und ein Charaktergesicht. Und während der Rhein im Hintergrund dahinströmt und mit dem Reichtum des Inhalts beinahe über die Buchdeckel schwappt, wird hier eine deutsche Geschichte erzählt im Format eines großartigen Mädchens." Tanja Jeschke in der 'Stuttgarter Zeitung'
"Ein faszinierendes, wunderschön geschriebenes Buch, das dem 'geheimen Orden' [der Leser] neuen Zulauf bescheren könnte." Duglore Pizzini in der 'Presse'
"Dieser Erziehungs- und Bildungsroman ist eine wunderbare Lektüre. Wer hätte gedacht, dass das Schiller'sche Pathos von der Freiheit der Gedanken noch einmal so überzeugen könnte wie in diesem Roman über 'dat Heldejaad' aus Dondorf, das sich befreit aus der lieblosen, knechtenden Enge eines proletarischen Haushalts mit der Kraft des Wortes?" Stuttgarter Nachrichten
"Und warum interessiert diese ellenlange Geschichte von 600 Seiten? Weil in diesen Zeiten der Kurznachrichten und Schnellschreiberei, der hastigen Meinungen und hohlen Polemiken diese Ausführlichkeit das Herz wärmt [...] Ein unübertreffliches Sittengemälde." Jürgen Flimm in der 'Woche'
"Wie das kleine Kind aus Steinen Geschichten herausliest, nach dem Verhältnis von Worten und Dingen sucht und in Märchen die Magie der Sprache entdeckt oder aber als intelligente Schülerin leiden muß, das ist mit so viel Feingefühl und Beobachtungsreichtum dargestellt, daß allein diese schon reichen Lohn für die Ausdauer bei der Lektüre des Buches darstellt." Gerhard Schulz in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"Wegen seiner Lebensfülle und seines authentischen Zeitkolorits vermag der Text in seinen Bann zu schlagen. Und wegen des Leidensdrucks, der sich mit liebevoller, nie gehässiger Ironie und Situationskomik zur Geschichte eines persönlichen Triumphes verbindet." Katrin Hillgruber in der 'Badischen Zeitung' Lesermeinung (amazon.de):
"Welche Kraft und welch' Ausdruck die deutsche Sprache besitzen kann! Es ist schon erstaunlich, wie eine Schriftstellerin aus Banalitäten des Alltags eine sinnesraubende Wortzauberei erschafft. Der Roman ist über große Strecken an Poesie kaum zu übertreffen und sucht in der zeitgenössischen Literatur Vergleichbares! Ulla Hahns Roman ist eine wunderbare, über Strecken schmerzhafte Beschreibung des Lebens, Fühlens und Denkens eines Kindes der 50er Jahre. Geht oder ging es mir in den 60er Jahren, der heutigen Generation, anders? Das bisschen Kölsch stört nicht! Ganz im Gegenteil: Die Wortklaubereien manch anderer, oftmals preisüberhäufter, Schriftsteller/innen werden ad absurdum geschrieben! Ein wunderbarer Roman! Auf diesem Wege mein Dank für viele Stunden intensiven Lesens, Verstehenlernens und der Genugtuung, endlich eine der deutschen Sprache mächtigen Schriftstellerin gefunden zu haben. Liebe Ulla Hahn: Wann folgt die Fortsetzung? Mit 14 oder 15 Jahren fängt das Leben doch erst an!"
"Eine dicht erzählte Geschichte, die nie langatmig wird, die bis in die Lebensentwürfe der Nebenfiguren hinein brillant konstruiert ist. Klug und sprachlich wunderschön. Ein Roman, an dem die Lyrikerin Ulla Hahn viele Jahre gearbeitet hat und für den sich jede Stunde Lesezeit lohnt." Birgitte extra (Buchspecial)
"Wer wissen will, wozu Literatur im Stande ist, der kann es sich von diesem Roman zeigen lassen." Sandra Leis im 'Bund'
"Dieser Roman hat ein schlagend wirkliches Herz und ein Charaktergesicht. Und während der Rhein im Hintergrund dahinströmt und mit dem Reichtum des Inhalts beinahe über die Buchdeckel schwappt, wird hier eine deutsche Geschichte erzählt im Format eines großartigen Mädchens." Tanja Jeschke in der 'Stuttgarter Zeitung'
"Ein faszinierendes, wunderschön geschriebenes Buch, das dem 'geheimen Orden' [der Leser] neuen Zulauf bescheren könnte." Duglore Pizzini in der 'Presse'
"Dieser Erziehungs- und Bildungsroman ist eine wunderbare Lektüre. Wer hätte gedacht, dass das Schiller'sche Pathos von der Freiheit der Gedanken noch einmal so überzeugen könnte wie in diesem Roman über 'dat Heldejaad' aus Dondorf, das sich befreit aus der lieblosen, knechtenden Enge eines proletarischen Haushalts mit der Kraft des Wortes?" Stuttgarter Nachrichten
"Und warum interessiert diese ellenlange Geschichte von 600 Seiten? Weil in diesen Zeiten der Kurznachrichten und Schnellschreiberei, der hastigen Meinungen und hohlen Polemiken diese Ausführlichkeit das Herz wärmt [...] Ein unübertreffliches Sittengemälde." Jürgen Flimm in der 'Woche'
"Wie das kleine Kind aus Steinen Geschichten herausliest, nach dem Verhältnis von Worten und Dingen sucht und in Märchen die Magie der Sprache entdeckt oder aber als intelligente Schülerin leiden muß, das ist mit so viel Feingefühl und Beobachtungsreichtum dargestellt, daß allein diese schon reichen Lohn für die Ausdauer bei der Lektüre des Buches darstellt." Gerhard Schulz in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"Wegen seiner Lebensfülle und seines authentischen Zeitkolorits vermag der Text in seinen Bann zu schlagen. Und wegen des Leidensdrucks, der sich mit liebevoller, nie gehässiger Ironie und Situationskomik zur Geschichte eines persönlichen Triumphes verbindet." Katrin Hillgruber in der 'Badischen Zeitung' Lesermeinung (amazon.de):
"Welche Kraft und welch' Ausdruck die deutsche Sprache besitzen kann! Es ist schon erstaunlich, wie eine Schriftstellerin aus Banalitäten des Alltags eine sinnesraubende Wortzauberei erschafft. Der Roman ist über große Strecken an Poesie kaum zu übertreffen und sucht in der zeitgenössischen Literatur Vergleichbares! Ulla Hahns Roman ist eine wunderbare, über Strecken schmerzhafte Beschreibung des Lebens, Fühlens und Denkens eines Kindes der 50er Jahre. Geht oder ging es mir in den 60er Jahren, der heutigen Generation, anders? Das bisschen Kölsch stört nicht! Ganz im Gegenteil: Die Wortklaubereien manch anderer, oftmals preisüberhäufter, Schriftsteller/innen werden ad absurdum geschrieben! Ein wunderbarer Roman! Auf diesem Wege mein Dank für viele Stunden intensiven Lesens, Verstehenlernens und der Genugtuung, endlich eine der deutschen Sprache mächtigen Schriftstellerin gefunden zu haben. Liebe Ulla Hahn: Wann folgt die Fortsetzung? Mit 14 oder 15 Jahren fängt das Leben doch erst an!"
"Ulla Hahn schrieb ein Buch, das autobiografische Züge enthält - ein wichtiges, schönes und schreckliches Buch über das Erwachsenwerden, Wachwerden und Menschwerden."
Blickwechsel November 2008
Blickwechsel November 2008








