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"EINES DER WICHTIGSTEN DEUTSCHSPRACHIGEN BÜCHER, DIE IN DEN LETZTEN JAHREN ÜBER DEN ISLAM GESCHRIEBEN WURDEN." -MARTIN BEGLINGER, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Das "Haus des Islam" ist vielerorts zum Haus von Krieg, Terror, wirtschaftlicher Stagnation und Diktatur geworden. In seiner bahnbrechenden Analyse dieser desolaten Lage setzt der renommierte Sozialwissenschaftler Ruud Koopmans harte Fakten gegen islamkritische Pauschalurteile und eine modische Selbstkritik des Westens. Er zeigt, wie der Fundamentalismus den Islam weltweit in den Würgegriff nimmt, und fragt, welche Wege aus dieser Sackgasse…mehr

Produktbeschreibung
"EINES DER WICHTIGSTEN DEUTSCHSPRACHIGEN BÜCHER, DIE IN DEN LETZTEN JAHREN ÜBER DEN ISLAM GESCHRIEBEN WURDEN." -MARTIN BEGLINGER, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Das "Haus des Islam" ist vielerorts zum Haus von Krieg, Terror, wirtschaftlicher Stagnation und Diktatur geworden. In seiner bahnbrechenden Analyse dieser desolaten Lage setzt der renommierte Sozialwissenschaftler Ruud Koopmans harte Fakten gegen islamkritische Pauschalurteile und eine modische Selbstkritik des Westens. Er zeigt, wie der Fundamentalismus den Islam weltweit in den Würgegriff nimmt, und fragt, welche Wege aus dieser Sackgasse führen.
"Ein im besten Sinne aufklärerisches Buch." - Cem Özdemir Aktualisierte Neuausgabe jetzt als Taschenbuch Der fundamentalistische Islam und seine Folgen - ein Soziologe zieht Bilanz Warum Krieg und Krisen in der islamischen Welt nicht aufhören Warum die Integration so schwer gelingt Was gegen den Verfall getan werden kann
Autorenporträt
Ruud Koopmans ist Direktor der Abteilung "Migration, Integration, Transnationalisierung" am Wissenschaftszentrum Berlin und lehrt Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und nimmt daneben wichtige beratende Funktionen wahr, etwa als Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Einem großen Publikum ist er durch regelmäßige Beiträge in großen Zeitungen und Fernsehauftritte bekannt.
Rezensionen
"Eines der wichtigsten deutschsprachigen Bücher, die in den letzten Jahren über den Islam geschrieben wurden."
Martin Beglinger, Neue Zürcher Zeitung

"Ein Standardwerk für alle, die sich mit den Herausforderungen der islamischen Welt und der Integration muslimischer Minderheiten in Europa befassen."
Ayaan Hirsi Ali

"Ein außerordentlich klug argumentierender Beitrag zu einer oft an den eigentlichen Fragen vorbei geführten Debatte."
Lutz Berger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Pflichtlektüre für alle, die sich gegen eine rechtsnationalistische Islamfeindlichkeit stellen und gleichzeitig die westlich-liberalen Werte der Aufklärung und Menschenrechte verteidigen wollen."
Jochen Rack, SWR2 Lesenswert

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auf die Frage, warum der Islam sich nicht liberalisiert, findet der hier rezensierende Kieler Islamwissenschaftler Lutz Berger in Ruud Koopmans Buch keine Antwort. Für die Debatte um Gewalt im Islam bietet der Soziologe allerdings jede Menge Stoff, meint er. Dass der Autor nicht in Schablonen denkt, wenn er die Zusammenhänge zwischen konservativem Islam und gesellschaftlichen Problemen in der muslimischen Welt untersucht, scheint Berger wichtig. Die Gründe für ein Demokratiedefizit in muslimischen Staaten, den Zusammenhang von politischer Gewalt und dem Machtanspruch religiöser Fundamentalisten sowie die "soziale Selbstausgrenzung" konservativer muslimischer Zuwanderer erörtet Koopmann laut Berger überzeugend. Dass der konservative Islam nicht an allen Problemen der islamischen Welt schuld ist, ist Berger zwar klar, die Daten im Buch sprechen jedoch eine nicht weniger klare Sprache, meint er.

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