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Toleranz - ein Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst und dessen Begriff sich seit jeher im Spannungsfeld von Kirche, Staat, Religion, politisch-sozialer Ordnung und Minderheitenproblematik bewegt. Schlagworte wie Religions- und Weltanschauungsfreiheit sind über die Jahre hinzugetreten und haben die Thematik der Toleranz Eingang finden lassen gerade in das Verfassungsrecht. Dieser dynamischen Entwicklung hat sich diese Arbeit angenommen. Sie zeichnet die Genese von der Toleranz zur Religionsfreiheit nach, nimmt eine Standortbestimmung vor und beleuchtet das Problem der…mehr

Produktbeschreibung
Toleranz - ein Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst und dessen Begriff sich seit jeher im Spannungsfeld von Kirche, Staat, Religion, politisch-sozialer Ordnung und Minderheitenproblematik bewegt. Schlagworte wie Religions- und Weltanschauungsfreiheit sind über die Jahre hinzugetreten und haben die Thematik der Toleranz Eingang finden lassen gerade in das Verfassungsrecht. Dieser dynamischen Entwicklung hat sich diese Arbeit angenommen. Sie zeichnet die Genese von der Toleranz zur Religionsfreiheit nach, nimmt eine Standortbestimmung vor und beleuchtet das Problem der Toleranzgrenzen. Inhalt und Rolle der Toleranz im juristischen Schrifttum und der Judikatur des Bundesverfassungsgerichtes werden beschrieben. Engagiert entwirft die Autorin als Ergebnis dieses Prozesses und Gegenpol zum Begriff der Staatszielbestimmung die Funktion des Verfassungsprinzips der Toleranz als Bürgerzielbestimmung.
Autorenporträt
Die Autorin: Anne Debus, Jahrgang 1969, studierte von 1988-1994 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und legte 1995 die Erste Juristische Staatsprüfung ab. Sie trat im Mai 1998 in den juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Hessen ein. Promotion 1998.