1.700 Kilometer - Lachen, Tränen, Wut und Liebe
Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens. Und wählt: das Leben.
Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens. Und wählt: das Leben.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Asher, der Protagonist von K.J. Reillys Jugendroman, ist 17 Jahre alt und hat vor einem Jahr seine Mutter bei eine Autounfall verloren, für den er gleichzeitig sich selbst die Schuld gibt und sich anderseits am betrunkenen Fahrer des LKWs rächen will, erklärt Rezensentin Jana Magdanz die Prämisse des Buches. Asher geht in eine Trauergruppe, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten und lernt dort drei Menschen kennen, die mit ihm auf einen Roadtrip gehen, um den LKW-Fahrer zu finden: Henry, der die Urne seiner toten Frau überallhin mitnimmt, Will, dessen kleiner Bruder gestorben ist, und die vaterlose Sloane, erfahren wir. Der Reiz des Buches geht für Magdanz vor allem von der Fähigkeit Reillys aus, die komplexen Emotionen Trauer, Liebe und Wut mit "liebenswerten Charakteren" zu verbinden und so ein einfühlsames Porträt eines Verlusts zu zeichnen, schließt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Um Verlusterfahrung geht es auch im neuen Jugendroman von K.J. Reilly. Ihr Buch ragt heraus aus der Fülle der Titel durch seine emotionale Tiefe, seine pointierte Sprache und seinen Humor Svenja Kretschmer Deutschlandfunk, Büchermarkt 20250125