Manhattan 1936, East Side. Don Birnam trinkt. Und der Schriftsteller hat längst jenen Punkt erreicht, an dem »ein Drink zu viel ist und hundert nicht genügen«. Seit dem letzten Absturz kaum wieder auf den Beinen, widersetzt er sich erfolgreich allen Versuchen seines Bruders Wick, ihn zu einem langen Wochenende auf dem Land zu überreden, und bleibt fünf Tage in der gemeinsamen Wohnung allein. Dort nimmt das Schicksal seinen Lauf: Don trinkt, beschafft sich Geld, verliert es, besorgt sich neues, landet auf der Alkoholstation, trinkt weiter. Schwankend zwischen Euphorie und Verzweiflung, Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung, Inspiration und Panik, glasklarem Denken und tiefer Umnachtung, fällt Don zunehmend ins Delirium.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Thomas David ist heilfroh um dieses Buch. Muss er doch all den Scotch nicht selber trinken, den der Held in Charles Jacksons 70 Jahre altem Roman in sich hineinschüttet. Das Delirium eines Säufers am Ende seiner Zeit hat ihm der Autor mit diesem Buch, seinem größten Erfolg, derart genau und mit all seinen Selbstüberschätzungen und Abstürzen vor Augen geführt, dass ihm die Lektüre genügt. Erschreckend scheint David dieser Höllentrip aber auch, da er die Parallelen zwischen dem Helden und Jacksons Biografie deutlich erkennen kann. Für den Rezensenten im doppelten Sinn der Roman eines Lebens.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine wirkliche Wiederentdeckung« Ulrich Rüdenauer / Süddeutsche Zeitung
»Dank Jacksons grandiosem, von Bettina Abarbanell neu Übersetztem Roman brauchen wir keine Flasche Scotch, um diese Hölle zu betreten.« Thomas David / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Bettina Abarbanell hat mit ihrer kongenialen Übersetzung zu einem Leseerlebnis beigetragen, das man so noch nie hatte: der Erfahrung - so seltsam es klingt -, wie literarisch vollkommen und analytisch brillant ein Trinkerroman sein kann.« Bernadette Conrad / Neue Zürcher Zeitung
»Ein Mann, der durch sein Leben stolpert ... und der durch das Schneegestöber der Wirklichkeit hindurch nicht mehr weiter sieht als bis zu seiner Hand, die gerade noch ein Glas Wiskey zu halten vermag.« Ulrich Rüdenauer / SWR2
»Charles Jacksons Roman ist dehalb so faszinierend wie bestürzend, weil er ganz akribisch protokolliert, was im Kopf eines Menschen passiert, der wirklich um die eigene Sucht weiß.« Gesa Ufer / rbb
»Dank Jacksons grandiosem, von Bettina Abarbanell neu Übersetztem Roman brauchen wir keine Flasche Scotch, um diese Hölle zu betreten.« Thomas David / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Bettina Abarbanell hat mit ihrer kongenialen Übersetzung zu einem Leseerlebnis beigetragen, das man so noch nie hatte: der Erfahrung - so seltsam es klingt -, wie literarisch vollkommen und analytisch brillant ein Trinkerroman sein kann.« Bernadette Conrad / Neue Zürcher Zeitung
»Ein Mann, der durch sein Leben stolpert ... und der durch das Schneegestöber der Wirklichkeit hindurch nicht mehr weiter sieht als bis zu seiner Hand, die gerade noch ein Glas Wiskey zu halten vermag.« Ulrich Rüdenauer / SWR2
»Charles Jacksons Roman ist dehalb so faszinierend wie bestürzend, weil er ganz akribisch protokolliert, was im Kopf eines Menschen passiert, der wirklich um die eigene Sucht weiß.« Gesa Ufer / rbb







