Émile Zola: Das Vermächtnis einer Sterbenden. Roman »Le Voeu d'une morte«, Erstdruck 1866 in »L'Évènement«. Hier nach der Ausgabe von Fischer, Dresden, 1899 ohne Angabe des Übersetzers, erschienen unter dem Titel »Das Gelübde einer Sterbenden«, auf dem Buchrücken steht »Das Vermächtnis einer Sterbenden«. Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Paris, 1848: Im Sterbezimmer von Blanca von Rionne überschlagen sich die letzten Stunden einer Frau, deren Leben von Pflicht, Enttäuschung und tiefer Mutterliebe geprägt war. In einem ergreifenden Moment vertraut sie dem jungen Daniel, einem dankbaren Waisenkind, ihre Tochter Jeanne an - mit einem Schwur, der sein Leben verändert. Zwischen den Schatten einer unglücklichen Ehe und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft entfaltet sich eine stille Tragödie, die Zola mit emotionaler Tiefe und psychologischem Feingefühl erzählt. »Das Vermächtnis einer Sterbenden« ist ein bewegendes Kammerspiel über Verantwortung, Aufopferung und die stillen Helden des Alltags.
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