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Das neue Buch Vamik D. Volkans schlägt die fehlende Brücke zwischen psychoanalytischen Konzepten und der traditionellen Vorstellungswelt von Diplomaten, Historikern, Politologen und Sozialwissenschaftlern.Diese Brücke schafft einen neuen Zugang zum brisanten Thema ethnischer, religiöser und kultureller Unterschiede, die mit der Identität von Großgruppen eng verknüpft sind.Der bekannte Psychoanalytiker Volkan nutzt sein klinisches Wissen und seine Erfahrung aus 25-jähriger Arbeit mit Großgruppen in konfliktgeschüttelten und traumatisierten Gesellschaften, um eine pragmatisch orientierte Studie…mehr

Produktbeschreibung
Das neue Buch Vamik D. Volkans schlägt die fehlende Brücke zwischen psychoanalytischen Konzepten und der traditionellen Vorstellungswelt von Diplomaten, Historikern, Politologen und Sozialwissenschaftlern.Diese Brücke schafft einen neuen Zugang zum brisanten Thema ethnischer, religiöser und kultureller Unterschiede, die mit der Identität von Großgruppen eng verknüpft sind.Der bekannte Psychoanalytiker Volkan nutzt sein klinisches Wissen und seine Erfahrung aus 25-jähriger Arbeit mit Großgruppen in konfliktgeschüttelten und traumatisierten Gesellschaften, um eine pragmatisch orientierte Studie der Dynamik von Großgruppen vorzulegen. Er stellt neue theoretische Konzepte und ihre praktische Anwendung vor. Sie ermöglichen uns ein besseres Verständnis für die Interaktion von Großgruppen im Frieden wie in Krisenzeiten.
Autorenporträt
Vamik D. Volkan ist Professor emer. für Psychiatrie, Begründer des Center for the Study of Mind and Human Interaction an der University Virginia und Senior Erik Erikson Scholar am Austen Riggs Center in Stockbridge, Massachusetts. Er hält Vorträge auf der ganzen Welt; seine zahlreichen Veröffentlichungen wurden bereits in mehr als zwölf Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Caroline Neubaur ist geradezu hingerissen von Volkans Untersuchung über Großgruppen und ethnische Konflikte. Volkan "schreibt wie Buddha als Lebenspraktiker", schwärmt sie und macht dafür vor allem den "völlig unangestrengten Gleichnischarakter" und das Fehlen psychoanalytischen Vokabulars verantwortlich. Sie zeichnet Volkans Analyse des Großgruppencharakters nach und beschreibt den Begriff des `gewählten Traumas`, der für das Buch von zentraler Bedeutung sei: Nach Volkan kann eine Großgruppe ein geteiltes Trauma - bei den Serben etwa die verlorene Schlacht auf dem Amselfeld - zum Gruppentrauma erwählen. Dann setzt eine Mythenbildung ein, bei der die tatsächliche Geschichte keine Rolle mehr spielt. Mit diesen Instrumenten, meint Neubaur, gelingen Volkan einige "realistische" Analysen. Besonders hebt sie ein Porträt Atatürks hervor und "die präzise Beschreibung der Koexistenz zu der die Esten im Umgang mit den Russen gefunden haben."

© Perlentaucher Medien GmbH