Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Ria und Edwin 1945 kennenlernen. Doch sie finden nicht zueinander. Jahre später treffen sie sich erneut - und versprechen sich, nie mehr auseinanderzugehen.
39 glückliche Jahre lang bleiben sie zusammen. Dann erkrankt Ria an Demenz. Sie fängt an, sich vor dem Mann, der sie liebt, zu fürchten. Und Edwin erkennt, dass er sich entscheiden muss.
ZEIT-Autorin Nadine Ahr erzählt die ergreifende Geschichte ihrer Großeltern.
39 glückliche Jahre lang bleiben sie zusammen. Dann erkrankt Ria an Demenz. Sie fängt an, sich vor dem Mann, der sie liebt, zu fürchten. Und Edwin erkennt, dass er sich entscheiden muss.
ZEIT-Autorin Nadine Ahr erzählt die ergreifende Geschichte ihrer Großeltern.
"Allein die schicksalsträchtige Lebensgeschichte bewegt. Doch eine unüberhörbare Botschaftlerfunktion erhält das Buch durch seine aufrichtige, schonungslos-mutige Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild Demenz.(...)Eine Geschichte, die persönlicher kaum sein könnte, deren Aussage unermesslichen Symbolcharakter hat, deren Autorin eine Hommage an das Leben zweier außergewöhnlich starker Menschen geschaffen hat.
FAZIT: Mutig. Wegweisend. Zerbrechlich." -- Blog Creativity First, 09.11.2013
FAZIT: Mutig. Wegweisend. Zerbrechlich." -- Blog Creativity First, 09.11.2013
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Viel Trauer, aber auch viel Erkenntnis nimmt Anja Maier mit aus dieser Lektüre. Die Geschichte zweier Menschen, die sich einst Liebe bis zum Ende schworen und durch die Demenz des Einen getrennt werden, geht ihr offensichtlich ans Herz. Der Autorin Nadine Ahr, die diese Geschichte ihrer Großeltern erzählt, dankt Maier für den Einblick in ein Geschehen, das in Deutschland hunderttausendfach passiert, allerdings verborgen. Dass Ahr trotz aller Nähe zum Geschehen klar berichtet, wie ihre Großeltern sich gegen ihren ursprünglichen Willen Stück für Stück voneinander entfernen, findet Maier verdienstvoll.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch erinnert an die Vergänglichkeit und berührt von der ersten bis zur letzten Seite". Corinna Grabatin Schwäbische Post, 04.05.2014