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»Ein Buch, das ich von Herzen weiterempfehlen möchte, es hat mich total fasziniert.« Christine Westermann
Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu'ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel.
Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann
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Produktbeschreibung
»Ein Buch, das ich von Herzen weiterempfehlen möchte, es hat mich total fasziniert.« Christine Westermann

Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu'ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel.

Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann nicht entkommen, als Perina dort eine weitere Entdeckung macht: seine fatale Liebe zu Kindern. Wie betrachten wir eine Lebensleistung, wenn sich das Genie als Monster entpuppt? Ein brillant erzählter, gefährlicher Dschungel von einem Roman.

»Ich weiß noch, dass es ein finsterer Tag war und das Meer wie eine flache Zinnscheibe wirkte, sturmfarben und trüb. Der Himmel über uns war von dem gleichen düsteren Grau, und auch die Gischt auf meiner Zunge schmeckte metallisch. Quälend langsam kam die Insel in Sichtweite.«

»Eine Expedition in einen Dschungel der Düsternis« Claudia Voigt, Der Spiegel

Autorenporträt
Hanya Yanagiharas Weltbestseller 'Ein wenig Leben', eines der meistdiskutierten literarischen Werke der letzten Jahre, stand u.a. auf der Shortlist des Man Booker Prize. Yanagihara ist Chefredakteurin des T Magazine der New York Times.
Rezensionen
»'Das Volk der Bäume' ist eines jener herausragenden Bücher, von denen nur zu hoffen ist, dass sie eines Tages zum sogenannten Kanon gehören und auf Schullehrplänen stehen.« Radio ZuSa 20210413

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Christoph Vormweg rät dringend, sich das Vorwort zu Hanya Yanagiharas Roman bis zum Ende aufzusparen. Ansonsten verlören die Erinnerungen des Forschungsreisenden Perina einiges an Spannung. Was der Erzähler über seine Reise zu einem isolierten mikronesischen Volksstamm berichtet, scheint Vormweg darüber hinaus präzis und bildreich gefasst, detailliert in den Naturbeschreibungen und von atmosphärischer Dichte. Über die Kabale im Forschermilieu scheint ihm die Autorin besonders gut Bescheid zu wissen, die Kollision eines primitiven Wertesystems mit dem christlichen Weltbild schildert Yanagihara laut Rezensent mitreißend, mit Gespür für menschliche Abgründe und enstprechend desillusionierend.

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