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Der Professor erklärt, dass Veilchen und Melonen nicht am Nordpol wachsen. "Doch!", sagt ein Gärtner. Die Wette gilt. Am Nordpol angekommen,baut er ein Treibhaus und heizt es ein. Ein Walross wird sein Freund und hilft ihm als Blasebalg. Die Pflanzen wachsen,und die Leidenschaft des Walross' für Veilchen und Melonen wächst auch. Schließlich fragt es den Polarfuchs: "Kennst du das Land, wo die Melonen blühen?"Die Reise führt übers Eis, durchs Meer und endlich kommt das Walross in eine Stadt, doch es trifft Autoschlangen statt Melonen und Gangster statt Veilchen – aber es findet auch alte und…mehr

Produktbeschreibung
Der Professor erklärt, dass Veilchen und Melonen nicht am Nordpol wachsen. "Doch!", sagt ein Gärtner. Die Wette gilt. Am Nordpol angekommen,baut er ein Treibhaus und heizt es ein. Ein Walross wird sein Freund und hilft ihm als Blasebalg. Die Pflanzen wachsen,und die Leidenschaft des Walross' für Veilchen und Melonen wächst auch. Schließlich fragt es den Polarfuchs: "Kennst du das Land, wo die Melonen blühen?"Die Reise führt übers Eis, durchs Meer und endlich kommt das Walross in eine Stadt, doch es trifft Autoschlangen statt Melonen und Gangster statt Veilchen – aber es findet auch alte und neue Freunde.Die Geschichte vom gutgläubigen Walross steckt voller Wortspiele und Anspielungen. Mit Schalk benennt Heiri Strub Zustände und Missständeund nimmt Besserwisser und Mitläufer aufs Korn.
Autorenporträt
Heiri Strub, geboren 1916 in Riehen bei Basel, lernte Schriftsetzer und bildete sich dann an der Gewerbeschule zum Grafiker und Maler aus. Ab 1945 arbeitete er als freischaffender Künstler. Bekannt wurden seine Tierzeichnungen für den Basler Zoo. Bald illustrierte er Jugendbücher sowie moderne Romane oder - mit Holzschnitten - das Werk von Jeremias Gotthelf. Heute sind alle seine Originalillustrationen in der UB Basel archiviert.
Nach Hitlers Machtergreifung engagiert sich der Siebzehnjährige im Jugendkomitee gegen Krieg und Faschismus und bleibt bis heute aktiv in der Gewerkschaftsbewegung. Weil die Behörden ihn deshalb in seiner Arbeit behinderten, wanderte er 1957 mit seiner Familie in die DDR aus. Nach seiner Rückkehr 1971 war er zehn Jahre lang Lokalredaktor beim Vorwärts.