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2 Kundenbewertungen

»Bestimmt gibt es auch eine Zeit für das Privatleben. Frau. Kind. Später. Ich war erst 31. Zwischen dreißig und vierzig muss man brennen.«Ein junger Banker, auf dem Sprung zur großen Karriere. Eine Literaturübersetzerin, auf der Flucht vor dem schön eingerichteten Leben mit Weinklimaschrank und Salzmühle mit Peugeotmahlwerk. Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst. Drei Menschen, die sich unversehens in abenteuerlicher Abhängigkeit befinden. Wie konnte es dazu kommen?Eine Bank, ein Leben ist schnell ruiniert. Das ist das Erschreckende, aber auch das…mehr

Produktbeschreibung
»Bestimmt gibt es auch eine Zeit für das Privatleben. Frau. Kind. Später. Ich war erst 31. Zwischen dreißig und vierzig muss man brennen.«Ein junger Banker, auf dem Sprung zur großen Karriere. Eine Literaturübersetzerin, auf der Flucht vor dem schön eingerichteten Leben mit Weinklimaschrank und Salzmühle mit Peugeotmahlwerk. Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst. Drei Menschen, die sich unversehens in abenteuerlicher Abhängigkeit befinden. Wie konnte es dazu kommen?Eine Bank, ein Leben ist schnell ruiniert. Das ist das Erschreckende, aber auch das Komische an diesem Roman, der mit großer Leichtigkeit von unheimlichen Zeiten erzählt.
Autorenporträt
Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg, machte eine Ausbildung zum Kirchenmusiker, arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er schreibt Romane, Theaterstücke und übersetzt aus dem Isländischen. Er lebt in Berlin. Bei Kunstmann sind von Kristof Magnusson erschienen "Das war ich nicht" und "Arztroman".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als rundum gelungenen Unterhaltungsroman würdigt Roman Bucheli Kristof Magnussons zweiten Roman, und er stellt erfreut fest, dass der Autor nach seinem etwas bemüht wirkenden Debüt hier zu virtuoser Leichtigkeit gefunden hat. Es geht um einen untergetauchten Autor, eine Übersetzerin, die sich auf die Suche nach ihm und nach dem versprochenen Opus magnum macht und einem Banker in massiven, selbst verschuldeten Schwierigkeiten, erfahren wir. Rasante Tempo- und Perspektivwechsel, ein Plot, der weder zu kompliziert noch zu platt ist und eine höchst gelungene Dramaturgie halten den Rezensenten fest in Bann und lassen ihn Magnusson als Meister des Genres preisen. Wenn es für einen strengen Literaturkritiker überhaupt etwas zu tadeln gäbe, dann bestenfalls das vielleicht etwas "schale" Happy End, doch selbst hier vermutet Bucheli, dass der Autor noch einen doppelten Boden eingebaut hat und die "Champagner-Seligkeit" des Endes doch vielleicht als "Höchststrafe" für die Protagonisten anzusehen ist.

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