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Die Rede von der Sünde ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eine Krise gekommen. Nicht nur die Bewertung einzelner Verhaltensweisen stand zur Frage, sondern auch der Begriff und das Wesen der Sünde selbst. Die nachkonziliare Theologie hat sich der Aufgabe angenommen, diese Thematik neu und überzeugend darzulegen. Was aber hat zu dieser Herausforderung geführt? Wie hat die Moraltheologie bis dahin das Wesen der Sünde dargelegt? Dem geht der Autor in einer Untersuchung der maßgebenden Lehr- und Handbücher im deutschen Sprachraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Konzilszeit…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von der Sünde ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eine Krise gekommen. Nicht nur die Bewertung einzelner Verhaltensweisen stand zur Frage, sondern auch der Begriff und das Wesen der Sünde selbst. Die nachkonziliare Theologie hat sich der Aufgabe angenommen, diese Thematik neu und überzeugend darzulegen. Was aber hat zu dieser Herausforderung geführt? Wie hat die Moraltheologie bis dahin das Wesen der Sünde dargelegt? Dem geht der Autor in einer Untersuchung der maßgebenden Lehr- und Handbücher im deutschen Sprachraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Konzilszeit nach. Es wird gezeigt, wie sich im Kontext eines theologischen Paradigmenwechsels ein Wandel von eher "gesetzhaft-autoritativen" zu "personal-dialogischen" Verständnisweisen von Sünde vollzogen hat.
Autorenporträt
Der Autor: Hermann Gärtner, geboren 1943, Volksschullehrer; Theologiestudium in Linz; Sponsion 1986; Religionsunterricht an Mittleren und Höheren Schulen; daneben Doktoratsstudium; Promotion 2004 an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.
Rezensionen
"...ein solider und informativer Beitrag [...] zum Sündenverständnis im untersuchten Zeitraum und damit für die Geschichte der Moraltheologie im letzten Jahrhundert..." (Herbert Schlögel, Ethica)