Wie erbten und vererbten Menschen im 19. und 20. Jahrhundert? Was sagt das über den Wandel des Verhältnisses zwischen Individuum, Familie und Staat aus? Über welche Quellen lassen sich Erbpraktiken untersuchen? Welches Wissen dokumentieren sie und welche Erkenntnisse kann man daraus gewinnen? Das Buch zeichnet Erben als komplexen Prozess, der weit vor dem Tod eines Menschen beginnt, weit darüber hinaus reicht, zahlreiche Akteur:innen involviert und sich über eine große Bandbreite von Quellen untersuchen lässt. Jeder Beitrag wurde von thematisch einschlägigen Expert:innen verfasst und rückt eine Quellengattung in den Fokus, die für den deutschsprachigen Raum diachron in ihrem Wandel und systematisch in ihrem Erkenntnispotenzial diskutiert wird. So entsteht ein umfassender Blick auf die Vielfalt des Wissens vom Erben seit 1800. Zugleich führt das Buch das große Potenzial des Themas Erben vor Augen, um neue Perspektiven auf die Gesellschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts zu entwickeln. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
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