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Erscheint vorauss. Mai 2025
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Die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen ist regelmäßig durch Interessenkonflikte geprägt, bei denen sekundäre Interessen persönlicher oder institutioneller Art seitens der Wertpapierdienstleistungsunternehmen die primären Interessen der Kunden zu beeinträchtigen drohen. Ein besonderer Interessenkonflikt ist Zuwendungssachverhalten inhärent, bei denen die Interessen der Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit den Anlagezielen der Kunden kollidieren. Der Gesetzgeber versucht diesen Interessenkonflikt seither mit einem Zuwendungsverbot zu begegnen, wonach die Annahme und Gewährung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen ist regelmäßig durch Interessenkonflikte geprägt, bei denen sekundäre Interessen persönlicher oder institutioneller Art seitens der Wertpapierdienstleistungsunternehmen die primären Interessen der Kunden zu beeinträchtigen drohen. Ein besonderer Interessenkonflikt ist Zuwendungssachverhalten inhärent, bei denen die Interessen der Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit den Anlagezielen der Kunden kollidieren. Der Gesetzgeber versucht diesen Interessenkonflikt seither mit einem Zuwendungsverbot zu begegnen, wonach die Annahme und Gewährung von Zuwendungen Dritter nur ausnahmsweise gestattet ist. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Zuwendungsregime in rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht insbesondere mit Blick auf die Vermeidung zuwendungsbedingter Interessenkonflikte bei Erbringung von Finanzportfolioverwaltung, für welche der Gesetzgeber mit der MiFID II ein besonderes Zuwendungsverbot eingeführt hat.
Autorenporträt
Steffen Gewehr studierte nach erfolgreicher Ausbildung zum Bankkaufmann Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er war als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Geld-, Währungs- und Notenbankrecht am Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) beschäftigt und als Compliance-Officer bei einem Wertpapierdienstleistungsunternehmen angestellt - zuletzt als Associate Partner. An der Philipps-Universität Marburg promovierte er bei Herrn Professor Dr. Sebastian Omlor, LL.M. dupl. Sein Rechtsreferendariat absolviert er derzeit beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main.