Im Herbst 1871 traf ein 17-jähriger Heißsporn in Paris ein: Arthur Rimbaud (1854-1891) folgte einer Einladung des bereits berühmten Dichters Paul Verlaine und hatte Gedichte im Gepäck, die seinen Gastgeber und sämtliche Bohemiens elektrisierten. In den kommenden zwei Jahren schrieb Arthur Rimbaud Gedichte, die ihn später zum Heiligen für Symbolisten und Surrealisten, zum Poster-Boy für Drogenkonsumenten, Pionier für Schwule und zur Inspiration für Künstler von Picasso über Bob Dylan bis zu Patti Smith machten. Doch schon mit 21 Jahren gab er das Schreiben auf und führte bis zu seinem Tod ein Wander- und Handelsleben v. a. in Afrika zwischen Sklavenhändlern und Karawanen, verkaufte Kaffee oder Waffen.
Das Buch des Romanisten und Kultur-Journalisten Kersten Knipp beschreibt die abenteuerliche zweite Lebenshälfte eines Kultdichters.
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