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Im Mittelpunkt steht ein erstmals erschlossenes Konvolut von Glasplattennegativen Wilhelm Weimars (1857-1917). Der Zeichner und spätere Fotograf erstellte ab 1883 Reproduktionen von Kunstobjekten vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Das Buch beleuchtet den Gebrauch und die Zirkulation dieser Aufnahmen, ihre Wahrnehmung sowie den medientechnischen Wandel von der Zeichnung zur systematischen Nutzung von Fotografien. Als Dokumente der Zeitgeschichte geben die Negative und Abzüge Hinweise auf die Entwicklung des fotografischen Handwerks um 1900 und spiegeln den damaligen Anspruch wider,…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt steht ein erstmals erschlossenes Konvolut von Glasplattennegativen Wilhelm Weimars (1857-1917). Der Zeichner und spätere Fotograf erstellte ab 1883 Reproduktionen von Kunstobjekten vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Das Buch beleuchtet den Gebrauch und die Zirkulation dieser Aufnahmen, ihre Wahrnehmung sowie den medientechnischen Wandel von der Zeichnung zur systematischen Nutzung von Fotografien. Als Dokumente der Zeitgeschichte geben die Negative und Abzüge Hinweise auf die Entwicklung des fotografischen Handwerks um 1900 und spiegeln den damaligen Anspruch wider, möglichst objektive Bilder anzufertigen. Galten sie damals als reines Anschauungsmaterial, erfahren sie nun eine kulturwissenschaftliche Neubewertung als anerkannte Foto-Objekte: Sie werden zu einem zweiten Original. Doch wie lässt sich diese Anerkennung im digitalen Raum sichtbar fortsetzen?