Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Motorsport gewinnt der Fahrer, der am schnellsten fährt. Das schnelle Bewegen eines Fahrzeuges muss zuvor erlernt werden. Das ist zum einen über viel Fahrpraxis möglich, zum anderen aber auch durch die Analyse der Fehler, die gemacht wurden. Ein Fehler kann offensichtlich sein, wenn das Fahrzeug zum Beispiel die Strecke verlässt und durch die Auslaufzonen rollt. Fehler können aber auch schwer zu erkennen sein, wenn es zum Beispiel um die richtige Linienwahl in Kurven oder den Bremspunkt geht. Früher gab es ein Rennergebnis, also eine Zeit pro Runde, die Aussage des Fahrers und die Logik technischer Zusammenhänge um herauszufinden wie die Rundenzeit zustande gekommen ist. Der erste Schritt waren dann Drehzahlmesser mit Speicherfunktion. Mit den Drehzahldaten konnten Traktionsprobleme erkannt und die gefahrenen Runden miteinander verglichen werden. So konnten die Stellen auf der Strecke, die eine langsame Runde von einer schnellen unterscheiden gefunden werden. Der Rückschluss auf die Ursache war dabei nur bedingt möglich. Dazu wurden größere Aufzeichnungsgeräte entwickelt und eingesetzt, die dann auch Lenkwinkel und Gaspedalstellung mit aufzeichnen. So kann untersucht werden, ob der Fahrer eine Passage wirklich mit Vollgas fährt oder doch vorher, meist ohne sich daran zu erinnern, etwas lupft, ob das Fahrzeug untersteuert oder welche Brems- und Einlenkpunkte der Fahrer gewählt hat. Der objektive Vergleich zweier Fahrer und ihres Fahrstils ist durch diese Geräte also erst möglich geworden.
Die Datenaufzeichnung bietet jedoch neben der Fahrerausbildung noch weitere Möglichkeiten, gerade in der Entwicklungsphase eines Fahrzeugs. Mit der Aufzeichnung von Motor- und Fahrwerksdaten können zum Beispiel Fehler und Verbesserungspotential im Setup gefunden werden. Im Spitzensport werden dazu über 200 Signale gemessen, übertragen, gespeichert und ausgewertet. So kann zum Beispiel der Verlauf der Reifentemperatur auf der Rennstrecke in Abhängigkeit zur Spureinstellung gesetzt werden. Nach wenigen Runden im freien Training können Renningenieure dann nur anhand der Daten das optimale Fahrzeugsetup und eine damit maximal mögliche Rundenzeit errechnen.
Der Einsatz von Datenaufzeichnungssystemen im Motorsport ermöglicht eine schnelle sowie zielgerichtete Ausbildung von Fahrern und bildet je nach Ausbaugrad eine objektive Grundlage für Abstimmungsarbeiten und Entwicklungen am Rennfahrzeug selbst.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
DanksagungenIII
InhaltsverzeichnisIV
1.Einleitung1
2.Stand der Technik2
2.0Historische Entwicklung2
2.1Einführung4
2.2Funktionsweise einer Datenaufzeichnung6
2.3Hardware der Systeme11
2.4Benchmark der Hersteller22
3.Software Funktion38
3.1Aufgabe der Software38
3.2Analyse der Daten38
4.Das Fahrzeug47
4.1Technische Details des untersuchten Fahrzeuge47
4.2Beschreibung der verwendeten Hard- und Software48
5.Versuchsreihen49
5.0Aufnahme der Daten49
5.1Bedingungen, Durchführung, Besonderheiten Fahrtraining49
5.2Bedingungen, Durchführung, Besonderheiten Rennwochenende58
6.Diskussion82
6.1Aussage und Einsatzmöglichkeiten82
6.2Störungserkennung83
6.3Arbeitserleichterung oder zusätzliche Arbeit83
6.4Wirtschaftlichkeit84
7.Ausblick85
7.1Entwicklung des Sports85
7.2Weiterentwicklung der Systeme86
7.3Sinnvolle Erweiterung des Systeme87
8.Zusammenfassung91
9.Anhang93
9.1Literaturverzeichnis93
9.2Abbildungsverzeichnis95
9.3Tabellenverzeichnis99
Textprobe:Textprobe:
Kapitel 2.2.3, Abtastfrequenz und Speicher: Neben der Anzahl von Kanälen gibt es zwei weitere wichtige Kennzahlen zur Beurteilung von Datenaufzeichnungssystemen. Zum einen die Abtastfrequenz oder auch Abtastrate und zum anderen den verfügb...
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Im Motorsport gewinnt der Fahrer, der am schnellsten fährt. Das schnelle Bewegen eines Fahrzeuges muss zuvor erlernt werden. Das ist zum einen über viel Fahrpraxis möglich, zum anderen aber auch durch die Analyse der Fehler, die gemacht wurden. Ein Fehler kann offensichtlich sein, wenn das Fahrzeug zum Beispiel die Strecke verlässt und durch die Auslaufzonen rollt. Fehler können aber auch schwer zu erkennen sein, wenn es zum Beispiel um die richtige Linienwahl in Kurven oder den Bremspunkt geht. Früher gab es ein Rennergebnis, also eine Zeit pro Runde, die Aussage des Fahrers und die Logik technischer Zusammenhänge um herauszufinden wie die Rundenzeit zustande gekommen ist. Der erste Schritt waren dann Drehzahlmesser mit Speicherfunktion. Mit den Drehzahldaten konnten Traktionsprobleme erkannt und die gefahrenen Runden miteinander verglichen werden. So konnten die Stellen auf der Strecke, die eine langsame Runde von einer schnellen unterscheiden gefunden werden. Der Rückschluss auf die Ursache war dabei nur bedingt möglich. Dazu wurden größere Aufzeichnungsgeräte entwickelt und eingesetzt, die dann auch Lenkwinkel und Gaspedalstellung mit aufzeichnen. So kann untersucht werden, ob der Fahrer eine Passage wirklich mit Vollgas fährt oder doch vorher, meist ohne sich daran zu erinnern, etwas lupft, ob das Fahrzeug untersteuert oder welche Brems- und Einlenkpunkte der Fahrer gewählt hat. Der objektive Vergleich zweier Fahrer und ihres Fahrstils ist durch diese Geräte also erst möglich geworden.
Die Datenaufzeichnung bietet jedoch neben der Fahrerausbildung noch weitere Möglichkeiten, gerade in der Entwicklungsphase eines Fahrzeugs. Mit der Aufzeichnung von Motor- und Fahrwerksdaten können zum Beispiel Fehler und Verbesserungspotential im Setup gefunden werden. Im Spitzensport werden dazu über 200 Signale gemessen, übertragen, gespeichert und ausgewertet. So kann zum Beispiel der Verlauf der Reifentemperatur auf der Rennstrecke in Abhängigkeit zur Spureinstellung gesetzt werden. Nach wenigen Runden im freien Training können Renningenieure dann nur anhand der Daten das optimale Fahrzeugsetup und eine damit maximal mögliche Rundenzeit errechnen.
Der Einsatz von Datenaufzeichnungssystemen im Motorsport ermöglicht eine schnelle sowie zielgerichtete Ausbildung von Fahrern und bildet je nach Ausbaugrad eine objektive Grundlage für Abstimmungsarbeiten und Entwicklungen am Rennfahrzeug selbst.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
DanksagungenIII
InhaltsverzeichnisIV
1.Einleitung1
2.Stand der Technik2
2.0Historische Entwicklung2
2.1Einführung4
2.2Funktionsweise einer Datenaufzeichnung6
2.3Hardware der Systeme11
2.4Benchmark der Hersteller22
3.Software Funktion38
3.1Aufgabe der Software38
3.2Analyse der Daten38
4.Das Fahrzeug47
4.1Technische Details des untersuchten Fahrzeuge47
4.2Beschreibung der verwendeten Hard- und Software48
5.Versuchsreihen49
5.0Aufnahme der Daten49
5.1Bedingungen, Durchführung, Besonderheiten Fahrtraining49
5.2Bedingungen, Durchführung, Besonderheiten Rennwochenende58
6.Diskussion82
6.1Aussage und Einsatzmöglichkeiten82
6.2Störungserkennung83
6.3Arbeitserleichterung oder zusätzliche Arbeit83
6.4Wirtschaftlichkeit84
7.Ausblick85
7.1Entwicklung des Sports85
7.2Weiterentwicklung der Systeme86
7.3Sinnvolle Erweiterung des Systeme87
8.Zusammenfassung91
9.Anhang93
9.1Literaturverzeichnis93
9.2Abbildungsverzeichnis95
9.3Tabellenverzeichnis99
Textprobe:Textprobe:
Kapitel 2.2.3, Abtastfrequenz und Speicher: Neben der Anzahl von Kanälen gibt es zwei weitere wichtige Kennzahlen zur Beurteilung von Datenaufzeichnungssystemen. Zum einen die Abtastfrequenz oder auch Abtastrate und zum anderen den verfügb...
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