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Gioconda Belli hat die Grenze ihrer Jugend längst überschritten.Und doch hält sie das Band noch in der Hand,das sie mit der jungen Rebellin verbindet, die mit ihrenerotischen Gedichten das katholische Nicargua verstörteund als Widerstandskämpferin gegen die Diktatur ihresLandes aufstand. Denn die Frau, die in ihr denkt, die fühltund begehrt, ist nicht im selben Tempo durch das Lebengeeilt. Ihre Sehnsüchte, der Drang nach Erkenntnis, ihreLust am Leben sind lebendig wie damals.Trotzdem stellt sie sich mit der ihr eigenen Selbstironieund Unbestechlichkeit den Zeichen des Alterns, setztsich…mehr

Produktbeschreibung
Gioconda Belli hat die Grenze ihrer Jugend längst überschritten.Und doch hält sie das Band noch in der Hand,das sie mit der jungen Rebellin verbindet, die mit ihrenerotischen Gedichten das katholische Nicargua verstörteund als Widerstandskämpferin gegen die Diktatur ihresLandes aufstand. Denn die Frau, die in ihr denkt, die fühltund begehrt, ist nicht im selben Tempo durch das Lebengeeilt. Ihre Sehnsüchte, der Drang nach Erkenntnis, ihreLust am Leben sind lebendig wie damals.Trotzdem stellt sie sich mit der ihr eigenen Selbstironieund Unbestechlichkeit den Zeichen des Alterns, setztsich auseinander mit dem Schmerz der Abschiede undder wachsenden Ahnung von Endlichkeit. So spiegelnauch Gioconda Bellis neue Gedichte die ganze Fülle ihrerweiblichen Gegenwart.
Autorenporträt
Gioconda Belli wurde in Managua/Nicaragua geboren. Ab 1970 beteiligte sie sich am Widerstand gegen die Somoza-Diktatur ihres Landes, im selben Jahr erschienen ihre ersten Gedichte. 1972 wurde sie mit dem Lyrikpreis "Mario Fiallos Gil" ausgezeichnet. In Deutschland wurde die Autorin 1988 mit ihrem Roman "Bewohnte Frau" (Politisches Buch des Jahres) berühmt. Seit Jahrzehnten setzt Gioconda Belli sich für die Rechte der Frauen und soziale Gerechtigkeit ein und wendet sich gegen die mit diktatorischen Mitteln agierende Regierung von Daniel Ortega. Dafür wurde ihr 2018 der Hermann Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums verliehen.