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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Arnold Zweig hat diesen Roman auf dem Fall von Jacob Israel de Haan  aufgebaut, der 1924 in Jerusalem von jüdischen Siedlern erschossen wurde, weiß Rezensent Eberhard Falcke, im Buch heißt er Dr. de  Vriendt. Die Figur ist voller Widersprüche zwischen Zionismus, Religiosität, britischem Geheimdienst und Arabern und bietet mit dem sich entfaltenden Kriminalfall "ein ganzes Gesellschaftsbild." Für Falcke sind hier die vielen verschiedenen Facetten des Zionismus und  ihre Konflikthaftigkeit in einen vielschichtigen und reichen Text eingebettet, der, wie Meron Mendels Vorwort betont, auch heute noch relevant ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Viele der Motive jenseits der Kriminalgeschichte kommen einem gerade in diesem Sommer wieder erstaunlich gegenwärtig vor. Ein Beispiel für ein gut gealtertes Buch.« Sven Prange Sven Prange Handelsblatt 20250711