Das Klassiker-Ereignis des Jahres: kommentierte Neuübersetzung zum 650. Todestag Boccaccios am 21.12.2025
Der Triumph heiteren Erzählens über die Lustfeindlichkeit, die Angst, den Tod
Das «Decameron» ist zeitlose Literatur im besten Sinne. Von Boccaccio der Pest abgetrotzt, gelangte es jüngst durch die Corona-Pandemie zu ganz unerwarteter Aktualität. In der deutschen Neuübersetzung besticht es jedoch vor allem durch seine überzeitliche literarische Strahlkraft. Alltagsszenen von unerhörter Kraft und Frische, meisterhafte Genrebilder und Porträts verschiedenster Menschentypen geben einen lebensnahen Querschnitt durch die Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und wirken doch ganz modern. Ein lebendiges Epochenwerk am Vorabend der sinnenfrohen italienischen Renaissance und der sensationelle Fall eines weltliterarischen Bestsellers, der zehn Tage («Decameron») mal zehn Geschichten lang den Triumph der Erzählkunst über die triste Wirklichkeit zelebriert.
Anlässlich des sechshundertfünfzigsten Todestags Giovanni Boccaccios hat Luis Ruby dessen Hauptwerk neu ins Deutsche übersetzt und dabei vor allem die stilistische Eleganz und Schönheit herausgearbeitet. So lässt sich im Deutschen das klangliche Kunstwerk nachempfinden, als das das Original gedichtet wurde. Ein umfassender Stellenkommentar samt editorischem Apparat von Horst Lauinger und Luis Ruby sorgt für unmittelbares Leseverständnis und Horizonterweiterungen, was die Novellenkunst seit Boccaccio anbelangt. Ijoma Mangold ordnet Autor und Werk historisch ein, interpretiert dessen Hauptmotive und zeigt neben der Wirkungsgeschichte die anhaltende Aktualität dieses Klassikers auf.
Der Triumph heiteren Erzählens über die Lustfeindlichkeit, die Angst, den Tod
Das «Decameron» ist zeitlose Literatur im besten Sinne. Von Boccaccio der Pest abgetrotzt, gelangte es jüngst durch die Corona-Pandemie zu ganz unerwarteter Aktualität. In der deutschen Neuübersetzung besticht es jedoch vor allem durch seine überzeitliche literarische Strahlkraft. Alltagsszenen von unerhörter Kraft und Frische, meisterhafte Genrebilder und Porträts verschiedenster Menschentypen geben einen lebensnahen Querschnitt durch die Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und wirken doch ganz modern. Ein lebendiges Epochenwerk am Vorabend der sinnenfrohen italienischen Renaissance und der sensationelle Fall eines weltliterarischen Bestsellers, der zehn Tage («Decameron») mal zehn Geschichten lang den Triumph der Erzählkunst über die triste Wirklichkeit zelebriert.
Anlässlich des sechshundertfünfzigsten Todestags Giovanni Boccaccios hat Luis Ruby dessen Hauptwerk neu ins Deutsche übersetzt und dabei vor allem die stilistische Eleganz und Schönheit herausgearbeitet. So lässt sich im Deutschen das klangliche Kunstwerk nachempfinden, als das das Original gedichtet wurde. Ein umfassender Stellenkommentar samt editorischem Apparat von Horst Lauinger und Luis Ruby sorgt für unmittelbares Leseverständnis und Horizonterweiterungen, was die Novellenkunst seit Boccaccio anbelangt. Ijoma Mangold ordnet Autor und Werk historisch ein, interpretiert dessen Hauptmotive und zeigt neben der Wirkungsgeschichte die anhaltende Aktualität dieses Klassikers auf.