Was ist schlimmer? Gejagt zu werden oder niemals gefunden zu werden?
Heather Berriman, genannt Bird, ist eine Frau auf der Flucht. Gerade noch war sie in einer Besprechung in ihrem Büro in Birmingham - und in der nächsten Minute muss sie ihren Job, ihr Zuhause, ihr Leben hinter sich lassen. Es ist der Tag gekommen, mit dem sie gerechnet und auf den sie sich vorbereitet hatte. Aber nichts konnte sie auf das vorbereiten, was als Nächstes passieren würde.
Während Bird versucht herauszufinden, wer hinter ihr her ist, muss sie sich entscheiden, wem sie noch vertrauen kann.
Heather Berriman, genannt Bird, ist eine Frau auf der Flucht. Gerade noch war sie in einer Besprechung in ihrem Büro in Birmingham - und in der nächsten Minute muss sie ihren Job, ihr Zuhause, ihr Leben hinter sich lassen. Es ist der Tag gekommen, mit dem sie gerechnet und auf den sie sich vorbereitet hatte. Aber nichts konnte sie auf das vorbereiten, was als Nächstes passieren würde.
Während Bird versucht herauszufinden, wer hinter ihr her ist, muss sie sich entscheiden, wem sie noch vertrauen kann.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sonja Hartl empfindet Louise Doughtys "very slow burner" als eine angenehme Abwechslung zum üblichen actiongeladenen, rasant erzählten Kriminalroman. In "Deckname: Bird" ist die dennoch durchaus rasante Handlung durch Doughtys abgeklärten, sachlichen Ton soweit herunter gekühlt, dass alle Bewegungen in Zeitlupe stattzufinden scheinen, erklärt Hartl. In Zeitlupe erkennt die interne Ermittlerin Heather, dass sie selbst verdächtigt wird, in Zeitlupe begibt sie sich auf die Flucht, reist gen Norden, durch Landschaften, die ebenso frisch und kühl sind, wie ihr Ton. Doch gerade diese Langsamkeit ermöglicht es, sich ganz auf die Details zu konzentrieren. Und die sind hier das Entscheidende. Weder das Finale, noch Heathers Erkenntnisse in Bezug auf ihre gefährliche Lage sind besonders überraschend, findet Hartl. Es ist die Klarheit, die Präzision, mit der sie sich selbst, ihre Psyche, ihre Schwächen analysiert, die diesen Roman zu einem "burner" machen, so die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der klassische Agententhriller ... bildet nur das Raster, durch das die Autorin Elemente von Psychothriller, Gesellschaftsroman, Reiseliteratur und Nature Writing siebt.« Hannes Hintermeier Frankfurter Allgemeine Zeitung 20250803







