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»Jemand, der Stephen King oder Haruki Murakami liebt, ist mit Bora Chung ganz blendend bedient.« Denis Scheck
Was bedeutet es, Mensch zu sein, in einer zunehmend von Technologie durchdrungenen Welt?
In »Dein Utopia« versammelt Bora Chung eindringliche, verstörend schöne Geschichten über eine Zukunft, die längst begonnen hat, erzählt von KI-gesteuerten Autos und empfindsamen Aufzügen, von utopischen Heilsversprechen und Bürokratien, die sogar die Unsterblichkeit verwalten.
Mit düsterem Witz und scharfem Blick lotet die preisgekrönte Autorin von »Der Fluch des Hasen« aus, was sein
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Produktbeschreibung
»Jemand, der Stephen King oder Haruki Murakami liebt, ist mit Bora Chung ganz blendend bedient.« Denis Scheck

Was bedeutet es, Mensch zu sein, in einer zunehmend von Technologie durchdrungenen Welt?

In »Dein Utopia« versammelt Bora Chung eindringliche, verstörend schöne Geschichten über eine Zukunft, die längst begonnen hat, erzählt von KI-gesteuerten Autos und empfindsamen Aufzügen, von utopischen Heilsversprechen und Bürokratien, die sogar die Unsterblichkeit verwalten.

Mit düsterem Witz und scharfem Blick lotet die preisgekrönte Autorin von »Der Fluch des Hasen« aus, was sein könnte, spielt mit unseren Erwartungen an das Morgen und beleuchtet dabei immer auch die Ängste, Absurditäten und Widersprüche unserer Zeit - überraschend, visionär und voller erzählerischer Kraft.

»Technologie trifft auf die Absurdität der menschlichen Existenz - und wie von Bora Chung gewohnt, tutsie das auf die erstaunlichste Art und Weise.« Book Riot
Autorenporträt
Bora Chung, geboren 1976 in Seoul, ist Autorin von mehreren Romanen und Kurzgeschichtensammlungen. Sie übersetzt zeitgenössische Literatur aus dem Russischen und Polnischen ins Koreanische, unterrichtete an der Yonsei-Universität u. a. Science Fiction Studies. Chungs deutschsprachiges Debüt 'Der Fluch des Hasen' (CulturBooks, 2023) stand auf der Shortlist für den International Booker Prize, und 'Dein Utopia' war für den Philip K. Dick Award nominiert.
Rezensionen
»Eine originelle neue literarische Stimme aus Korea.« FAZ

»Bora Chungs kluge, hochaktuelle Geschichten bestechen durch ihre Fantasie und einen Sinn für trockenen Humor.« New York Times

»Ein eindringlicher Appell an unsere Menschlichkeit - und eine Warnung davor, was geschieht, wenn wir sie aufgeben. Chung fordert ihre Leserinnen und Leser nicht nur auf, menschlicher zu handeln, sondern auch, die technologisierte Welt um uns herum in einem etwas größeren Zusammenhang zu betrachten. Ein Buch, das man am liebsten all seinen Freunden in die Hand drücken möchte, mit einem wissenden Nicken und dem stummen Hinweis: Vertrau mir.« Scientific American

»Im Kern geht es in diesen schrägen und überraschenden Erzählungen um Einsamkeit und Isolation in einer von Technik dominierten Gesellschaft - doch Chung ist eine viel zu komplexe Autorin, um die Ursachen dafür allein der Technologie zuzuschreiben. Sie spielt mit unseren Erwartungen an die Zukunft, lotet aus, was möglich sein könnte, und greift dabei wie gewohnt auf Elemente verschiedenster Genres und literarischer Traditionen zurück. Und das alles wird keinen Moment langweilig.« Chicago Review of Books

»Die literarische Antwort auf K-Pop.« ARD

»Chungs Geschichten vermeiden jeden plumpen Techno-Pessimismus, aber sie legen nahe, dass es bei den Diskussionen über die zukünftige Rolle der Technologie in unseren Gesellschaften auf keinen Fall an Einfühlungsvermögen und Herz mangeln darf.« The Georgetown Voice…mehr

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eher so mittelgut findet Rezensent Thore Rausch diesen Band, der neun Erzählungen der Autorin Bora Chung versammelt. Skurrile Ideen gibt es zuhauf im Buch, meint Rausch, so etwa in einer Erzählung, in der Menschen auf eher unaufgeregte Art einander aufessen. Aber letztlich sind derartige Motive nicht allzu neu, findet Rausch, der sich außerdem an den manchmal arg pädagogisch anmutenden Botschaften stört, die Chung uns vermittelt, etwa wenn eine anti-woke-Demonstration von einer Frauentanzgruppe gestört wird. Besser gefällt dem Rezensenten eine ebenfalls im Band enthaltene Bürosatire. Die Utopie des Titels wiederum ist wenn dann nicht auf Seiten der Menschen, sondern eher auf Seiten der Maschinen zu suchen, stellt Rausch nach der Lektüre klar. Wobei die Technologie durchaus kitschaffin ist in diesem Buch, was Rausch fast tröstlich findet, ihn jedoch nicht komplett mit dieser Veröffentlichung versöhnt.

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