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Medhanandas Märcheninterpretationen beruhen auf seinen reichen spirituellen Erfahrungen und tiefen Kenntnissen sowohl der europäischen, polynesischen, indischen als auch der altägyptischen Kultur. Er hatte die Fähigkeit, in Mythen und Märchen Gnosis (im Sinne von direktem innerem Selbst-Wissen) zu entdecken und zeigt uns, dass die vielen Märchenfiguren als Seelenkräfte in uns selbst zu finden sind: König, Prinzessin, goldene Gans, weiße Schlange, etc. sind Bilder für Energien, Prinzipien, Archetypen, die wir in uns selbst wahrnehmen können. Die Bilder und Symbole der Märchen reichen weit in…mehr

Produktbeschreibung
Medhanandas Märcheninterpretationen beruhen auf seinen reichen spirituellen Erfahrungen und tiefen Kenntnissen sowohl der europäischen, polynesischen, indischen als auch der altägyptischen Kultur. Er hatte die Fähigkeit, in Mythen und Märchen Gnosis (im Sinne von direktem innerem Selbst-Wissen) zu entdecken und zeigt uns, dass die vielen Märchenfiguren als Seelenkräfte in uns selbst zu finden sind: König, Prinzessin, goldene Gans, weiße Schlange, etc. sind Bilder für Energien, Prinzipien, Archetypen, die wir in uns selbst wahrnehmen können. Die Bilder und Symbole der Märchen reichen weit in die vorchristliche Zeit bis in das alte Ägypten zurück. Unsere frühen Vorfahren haben uns eine reiche Fülle an psychologischen Lehrbotschaften mitgeteilt, die in ihrer verborgenen Symbolsprache durch viele Generationen hindurch mündlich weitergegeben und schließlich von den Brüdern Grimm aufgeschrieben worden sind - und die auch für uns immer noch Gültigkeit haben und uns helfen auf dem Weg der Selbsterkenntnis. Medhanandas Anliegen war stets: Erkenne dich selbst in all den Symbolen, erkenne deine vielen Seelenkräfte und erobere dein eigenes Königreich, dein Bewusstseinsreich. Band 2 enthält folgende Märcheninterpretationen: Die wahre Braut Der Trommler Hänsel und Gretel Schneewittchen Der treue Johannes Rumpelstilzchen Der Geist im Glas Der Rattenfänger Der Herr Gevatter Der Teufel und seine Großmutter Die drei Federn
Autorenporträt
Medhananda (1908-1994) wurde als Fritz Winkelstroeter in Pforzheim (D) geboren. Trotz seines regen Interesses an antiken Kulturen, studierte er auf Wunsch seines Vaters (eines wohlhabenden Ingenieurs) Rechtswissenschaft. Daneben besuchte er aber Vorlesungen von Richard Wilhelm, dem Übersetzer des I Ging und des Tao Te Ging, und wurde von ihm in die altchinesische Kultur eingeführt. Obwohl Medhananda bereits eine Laufbahn als Jurist vor sich hatte, emigrierte er 1934 mit seiner französischen Frau nach Polynesien, denn er nahm wahr, dass in Europa ein großer Krieg ausbrechen würde. Auf der Insel Moorea bauten sie Vanille und Kaffee an. Ihre drei Kinder wuchsen in dieser paradiesischen Umgebung auf. In der unberührten Stille des dortigen Urwalds begann Medhananda, die verschiedenen Bewusstseinsstrukturen, die seinem Selbstgewahrsein zugänglich waren, zu erkunden. Er lernte auch die alte Gnosis Polynesiens mit ihren magisch-mythischen Symbolen kennen. Während des zweiten Weltkrieges wurde er (ein Deutscher) als potenziell feindlicher Ausländer von Französisch-Polynesien fünf Jahre lang interniert. 1946 stieß er auf die Schriften des indischen Yogis, Dichters und Philosophen Sri Aurobindo. Tief beeindruckt, schrieb er ihm 1949 und wurde von ihm als Schüler angenommen. Daraufhin wurden Medhananda tiefe spirituelle Erfahrungen zuteil. 1952 ging er in den Sri Aurobindo-Ashram in Indien, wo ihm die Betreuung der Bibliothek übertragen wurde, und er am Sri Aurobindo International Centre of Education vergleichende Religionsgeschichte unterrichtete, wozu er bestens qualifiziert war durch sein lebenslanges Erforschen der spirituellen Kulturen verschiedenster Kontinente und Zeitepochen - und auch durch seine eigenen spirituellen Erfahrungen. 1965 wurde er Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift Equals One, für die er zahlreiche Beiträge verfasste. So wie sein Lehrer Sri Aurobindo in den Veden (den altindischen spirituellen Texten) eine psychologische Symbolsprache entdeckte, die tiefes inneres Wissen enthält (siehe Sri Aurobindo, Das Geheimnis des Veda), entdeckte Medhananda in den altägyptischen Hieroglyphentexten und Bildern und auch in den Symbolen anderer Kulturen - mit dem gleichen psychologischen Schlüssel - ebenfalls Botschaften der Selbsterkenntnis. Sein Anliegen war es, uns dieses alte in Symbolen gehüllte Wissen wieder zugänglich zu machen, so dass wir uns dadurch besser wahrnehmen und unsere vielen Seelenkräfte entfalten können.