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Erscheint vorauss. 13. März 2025
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Jeder literarische Text baut sich eine eigene Welt, das heißt: hat eigene Regeln. Wer erzählt, spielt Welt. Und nicht selten werden diese Welten zu Fallen. Du tappst rein, aus Naivität, Neugierde, vielleicht aus einem Fluchtinstinkt heraus. Ein verlockendes Versprechen: Leichte Texte für schwere Zeiten? Doch wer das Spiel auf das Harmlose und Frivole reduziert, verkennt das Potenzial seines doppelten Bodens. Besonders da, wo Ernst vom Spiel schwer zu unterscheiden ist. Können wir Autor_innen je wirklich trauen? Ist Schreiben nicht immer auch ein Scam? Spielen wir das in dieser vierten Ausgabe…mehr

Produktbeschreibung
Jeder literarische Text baut sich eine eigene Welt, das heißt: hat eigene Regeln. Wer erzählt, spielt Welt. Und nicht selten werden diese Welten zu Fallen. Du tappst rein, aus Naivität, Neugierde, vielleicht aus einem Fluchtinstinkt heraus. Ein verlockendes Versprechen: Leichte Texte für schwere Zeiten? Doch wer das Spiel auf das Harmlose und Frivole reduziert, verkennt das Potenzial seines doppelten Bodens. Besonders da, wo Ernst vom Spiel schwer zu unterscheiden ist. Können wir Autor_innen je wirklich trauen? Ist Schreiben nicht immer auch ein Scam? Spielen wir das in dieser vierten Ausgabe von Delfi doch einmal durch.

Delfi erscheint zweimal jährlich als Themenmagazin und vereint die relevantesten internationalen und deutschsprachigen Positionen aus Prosa, Dramatik, Lyrik, Essayistik und Comic.
Autorenporträt
Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, war Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr zweiter Roman Dschinns wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis und dem Preis der LiteraTour Nord 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.  Enrico Ippolito ist Journalist und Autor. Von 2011 bis 2015 arbeitete er bei der tazin Berlin. Er war von Dezember 2015 bis November 2020 Ressortleiter Kultur bei SPIEGEL ONLINE und ist nun Autor beim SPIEGEL. Zuletzt erschien sein Roman Was rot war  (2021).     Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Hengameh Yaghoobifarah Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne 'Habibitus' in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband Eure Heimat ist unser Albtraum herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman Ministerium der Träume.   Miryam Schellbach ist Programmleiterin des Claassen Verlags. Ihre Literaturkritiken erschienen in der FAZ, der SZ und der Zeit, sie war Jurorin des Leipziger Buchpreises, des Wortmeldungen Literaturpreises sowie des Edit Essaypreises.