Wie viele andere Städte in Deutschland hat Ratingen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges große Wandlungen erfahren. Nach Überwindung der unmittelbaren Kriegsfolgen bescherte ein wirtschaftlicher Aufschwung mit einhergehenden Strukturbereinigungen der Stadt erhebliche Ausweitungen ihres regionalen Verantwortungsbereichs und bis 1975 eine Vervierfachung ihrer Einwohnerzahl.Dass solche Entwicklungen nur mit einer leistungsfähigen Kommunalverwaltung möglich sind, die immer wieder mit neuen Aufgaben und Problemstellungen konfrontiert ist und sich hierdurch in einem permanenten Anpassungszustand befindet, ist unmittelbar einzusehen. Den wenigsten Bürgern ist dies jedoch wirklich bewusst.Die vorliegende Chronik ist der Versuch, die Entwicklung der Stadtverwaltung Ratingen in einer repräsentativen Phase zwischen Neuanfang und struktureller Konsolidierung zu beschreiben und das hinter trockenen Verwaltungsberichten, Sitzungsprotokollen und Organisationsplänen verborgene Wirken sichtbar werden zu lassen. Es ist zugleich eine spezifische Sicht von der Innenseite der Verwaltung auf die Stadtgeschichte.Nicht ganz unbeabsichtigt ist hierbei auch ein Bild der Menschen entstanden, die in einer Zeit großer Herausforderungen ihr Berufsleben "bei der Stadt" verbrachten, um die Geschicke Ratingens nach bestem Wissen und Gewissen immer wieder in geordnete und zukunftstaugliche Bahnen zu geleiten.
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