Mit Rudolf Proske belebt der Weissbooks Verlag eine deutsche Underground-Hoffnung, die Mitte der 90er-Jahre, nach genialischen Anfängen, mit dem Literaturbetrieb abgeschlossen hatte und Lkw-Fahrer wurde. Nur Eingeweihte kannten die wenigen veröffentlichten Romane (etwa den grandiosen 'Jack'), Erzählungen (den so schmalen wie brachialen Band 'Unverschämt') und Gedichte (fünf Bändchen im Selbstverlag und unzählige Anthologie- und Zeitschriftenbeiträge). Für sie war Proske der einzig ernstzunehmende Bukowski-Nachfahre. Nun hat er den Schrank durchwühlt und seine besten lyrischen Werke aus der schlechten alten Malocher- und Abhänger-Zeit zusammengestellt. Auch ein paar neue Gedichte hat er dazugesellt, und selbst die sind in jeder Hinsicht gute alte Schule. 'Ich kann mich erinnern, dass ich zwei Bücher von diesem Proske gelesen habe und dass ich sie mochte, und dass ich mich auch schon mal gefragt habe, was aus dem Mann wohl geworden ist und ob er was Besseres zu tun gefunden hat, als zu schreiben ...' Franz Dobler 'Proske find ich gut. Klare Sprache, bisschen Milieu, bin großer Fan dieser Deutlichkeit inklusive sprachlicher Schönheit.' Dirk Bernemann 'Für Proskes in den 80er und 90er Jahren in kleiner Auflage erschienene Lyrik und Prosa würde ich womöglich meine Jörg-Fauser-Ausgabe eintauschen, besäße ich denn eine.' Andreas Heckmann, AM ERKER
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