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Das Drama "Demetrius" von Friedrich Schiller spielt im zaristischen Russland und Polen und behandelt die Themen Macht, Identität und Rache. Im Mittelpunkt steht der junge Demetrius, der behauptet, der rechtmäßige Sohn des verstorbenen Zaren Iwan zu sein. Die Handlung beginnt mit einer Sitzung des polnischen Reichstags, wo Demetrius seine Ansprüche auf den russischen Thron darlegt. Trotz anfänglicher Skepsis gewinnt er die Unterstützung der polnischen Adligen, die in ihm eine Gelegenheit sehen, ihre Macht zu erweitern und Russland zu destabilisieren. Parallel dazu wird die Geschichte von Marfa,…mehr

Produktbeschreibung
Das Drama "Demetrius" von Friedrich Schiller spielt im zaristischen Russland und Polen und behandelt die Themen Macht, Identität und Rache. Im Mittelpunkt steht der junge Demetrius, der behauptet, der rechtmäßige Sohn des verstorbenen Zaren Iwan zu sein. Die Handlung beginnt mit einer Sitzung des polnischen Reichstags, wo Demetrius seine Ansprüche auf den russischen Thron darlegt. Trotz anfänglicher Skepsis gewinnt er die Unterstützung der polnischen Adligen, die in ihm eine Gelegenheit sehen, ihre Macht zu erweitern und Russland zu destabilisieren. Parallel dazu wird die Geschichte von Marfa, der Mutter des angeblichen Demetrius, erzählt, die in einem Kloster lebt und von der Nachricht überrascht wird, dass ihr totgeglaubter Sohn noch lebt. Die Ankunft des Erzbischofs, der sie im Auftrag des amtierenden Zaren Boris Godunow aufsucht, um sie zu überzeugen, Demetrius als Betrüger zu entlarven, bringt Marfa in einen inneren Konflikt. Sie sieht in Demetrius die Möglichkeit, Rache an Boris zu nehmen, der für den Tod ihres echten Sohnes verantwortlich ist. Das Drama endet mit der Entscheidung Marfas, Demetrius als ihren Sohn anzuerkennen, was die politische Lage weiter eskaliert. Schiller thematisiert in diesem Werk die Komplexität von Machtspielen und die Frage nach der wahren Identität, während er die historischen Spannungen zwischen Polen und Russland beleuchtet.
Autorenporträt
Christian Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; ¿ 13. Dezember 1863 in Wien) war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Sein Pseudonym in der Jugend war Dr. J. F. Franz. Neben seinen Hauptwerken, den beiden Trauerstücken Agnes Bernauer und Maria Magdalena, gehören Liebesgedichte wie Sie seh'n sich nicht wieder, Wenn die Rosen ewig blühten, Naturgedichte wie Sommerbild und Herbstbild sowie einige Balladen, darunter Der Heideknabe oder Liebeszauber und seine Tagebücher zu den Höhepunkten seines Schaffens wie der Literatur des Realismus. Sein Drama Die Nibelungen stellt die wichtigste Bearbeitung des Epos für das Theater dar.