"DAS POLITISCHE SACHBUCH DER SAISON" DIE TAGESZEITUNG
Dass alle Menschen ? wirklich alle! ? gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst.
Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen. Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen ? von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang ?, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind.
Erweiterte Neuausgabe Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste Oktober von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Platz 3 der Bestenliste von Neue Zürcher Zeitung/Die Welt/WDR5/ORF-Radio Nominiert für den Bayerischen Buchpreis
Dass alle Menschen ? wirklich alle! ? gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst.
Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen. Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen ? von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang ?, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind.
Erweiterte Neuausgabe Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste Oktober von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Platz 3 der Bestenliste von Neue Zürcher Zeitung/Die Welt/WDR5/ORF-Radio Nominiert für den Bayerischen Buchpreis
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Franziska Augstein schlägt die Hände überm Kopf zusammen angesichts von Hedwig Richters Versuch, Demokratiegeschichte als Körpergeschichte zu erzählen. Das geht nach hinten los, erklärt Augstein. Schon, weil Richter bei der Rekapitulation deutscher Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor allem Historiker zitiert, kaum kommentiert und das dann nicht mal schlüssig, wie die Rezensentin feststellt. Richter verwende Begriffe unreflektiert, nähere sich der Geschichte der Shoah und der Lage der Frau nach dem Krieg "völlig unanalytisch" und ungenau und kompiliere im übrigen vor allem Angelesenes und Zitiertes, kritisiert Augstein in einem Rundumschlag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Hedwig Richters sympathisches Plädoyer für die Demokratie (ist) eine empfehlenswerte Lektüre, um vorschnellen Absagen an das demokratische Projekt entgegen zu wirken.
Deutschlandfunk, Martin Hubert
Wer glaubt, dass Historiker nicht an der Gegenwart teilnehmen, wird von dieser Professorin eines Besseren belehrt.
WELT am Sonntag, Marc Reichwein
"Ein reicher Stoff (...) und doch bleibt das Buch dank der geschickt ausgewählten Details und Zitate nicht in Thesen oder Merksätzen stecken."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Speicher
"... eine kompakte Kultur- und Sozialgeschichte der deutschen Demokratie."
Südwestpresse, Gunther Hartwig
"Hedwig Richter erzählt eine Geschichte der Demokratie, aber es ist zugleich eine Liebeserklärung.
SWR
"Hedwig Richter reist in die Vergangenheit, erzählt die Geschichte der deutschen Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocausts steht. Ein Buch, das trotz allem viel Hoffnung weckt.
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste Oktober von ZEIT, ZDF und DLF
"Hedwig Richter fusioniert in ihrer effektvoll geschriebenen Demokratiegeschichte Deutschlands weibliche mit konservativen Deutungsmustern. Der Ton ist frisch, die Mixtur der Ideen originell."
Die Tageszeitung, Stefan Reinecke
"Demokratie ist anstrengend, ein fortlaufendes 'Lern- und Selbsterziehungsprojekt'. Es lebt von der Skandalisierung von Missständen, nicht zuletzt dem, dass es Frauen jahrhundertelang ausgeschlossenhat. Hedwig Richters so kluge wie nüchterne Erzählung der Geschichte deutscher Demokratie ist ein unverzichtbares Buch."
Knut Cordsen, Juror für den Bayerischen Buchpreis
"Ein mitreißend optimistischer Blick zurück - und nach vorn.
Brigitte Woman
"Wer nach diesem seltsamen Jahr eine ehrliche, aber optimistische Perspektive benötigt, sollte dieses Buch lesen.
Deutschlandfunk, Catrin Stövesand
"Das Buch (...) blättert nicht nur erstaunliche neue Seiten der deutschen Geschichte auf, sondern liefert auch sehr nützliche Hinweise, wenn es um das Verständnis der Demokratie in der Gegenwart geht.
Tagesspiegel, Hans Monath
"Mit Revolutionskitsch und der Verklärung des Volkes kann Richter wenig anfangen. Demokratie, so lautet eine ihrer ausgewogen vorgetragenen Thesen, sei nicht immer, aber häufig eine Angelegenheit von Eliten gewesen.
Philosophie Magazin, Marianna Lieder
"Die These? Originell: Demokratie misst sich auch am Körperregime.
Literarische Welt, Marc Reichwein
"Die junge Historikerin erzählt packend, verständlich, assoziativ und schlägt einen Bogen bis in die Gegenwart.
Märkische Allgemeine
Deutschlandfunk, Martin Hubert
Wer glaubt, dass Historiker nicht an der Gegenwart teilnehmen, wird von dieser Professorin eines Besseren belehrt.
WELT am Sonntag, Marc Reichwein
"Ein reicher Stoff (...) und doch bleibt das Buch dank der geschickt ausgewählten Details und Zitate nicht in Thesen oder Merksätzen stecken."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Speicher
"... eine kompakte Kultur- und Sozialgeschichte der deutschen Demokratie."
Südwestpresse, Gunther Hartwig
"Hedwig Richter erzählt eine Geschichte der Demokratie, aber es ist zugleich eine Liebeserklärung.
SWR
"Hedwig Richter reist in die Vergangenheit, erzählt die Geschichte der deutschen Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocausts steht. Ein Buch, das trotz allem viel Hoffnung weckt.
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste Oktober von ZEIT, ZDF und DLF
"Hedwig Richter fusioniert in ihrer effektvoll geschriebenen Demokratiegeschichte Deutschlands weibliche mit konservativen Deutungsmustern. Der Ton ist frisch, die Mixtur der Ideen originell."
Die Tageszeitung, Stefan Reinecke
"Demokratie ist anstrengend, ein fortlaufendes 'Lern- und Selbsterziehungsprojekt'. Es lebt von der Skandalisierung von Missständen, nicht zuletzt dem, dass es Frauen jahrhundertelang ausgeschlossenhat. Hedwig Richters so kluge wie nüchterne Erzählung der Geschichte deutscher Demokratie ist ein unverzichtbares Buch."
Knut Cordsen, Juror für den Bayerischen Buchpreis
"Ein mitreißend optimistischer Blick zurück - und nach vorn.
Brigitte Woman
"Wer nach diesem seltsamen Jahr eine ehrliche, aber optimistische Perspektive benötigt, sollte dieses Buch lesen.
Deutschlandfunk, Catrin Stövesand
"Das Buch (...) blättert nicht nur erstaunliche neue Seiten der deutschen Geschichte auf, sondern liefert auch sehr nützliche Hinweise, wenn es um das Verständnis der Demokratie in der Gegenwart geht.
Tagesspiegel, Hans Monath
"Mit Revolutionskitsch und der Verklärung des Volkes kann Richter wenig anfangen. Demokratie, so lautet eine ihrer ausgewogen vorgetragenen Thesen, sei nicht immer, aber häufig eine Angelegenheit von Eliten gewesen.
Philosophie Magazin, Marianna Lieder
"Die These? Originell: Demokratie misst sich auch am Körperregime.
Literarische Welt, Marc Reichwein
"Die junge Historikerin erzählt packend, verständlich, assoziativ und schlägt einen Bogen bis in die Gegenwart.
Märkische Allgemeine







