Der Schwerpunkt und das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die philosophischen und geschichtsphilosophischen Verbindungen zwischen Friedrich Hegel, Karl Marx und Axel Honneth in Bezug auf die Kategorien Entfremdung und Verdinglichung und deren Beziehung zu dem zu analysieren, was wir in Anlehnung an Axel Honneth das System des demokratischen Ethizismus nennen werden. So wird es notwendig sein, zu rekonstruieren, was Entfremdung und was Verdinglichung ist, wobei erstere eine von Hegel entwickelte Kategorie ist, die aber gewöhnlich mit der Marxschen Theoriebildung identifiziert wird, und letztere eine Kategorie, die spezifischer für die Marxsche Theorie ist, die beide wiederum von Honneth im Prozess der Konstruktion seiner Theorie der sozialen Freiheit und des demokratischen Ethizismus thematisiert werden. Da es sich bei der demokratischen Ethik um ein Ideal handelt, um einen Zustand, der erreicht werden soll, muss in dieser Arbeit die Frage gestellt werden, wie Entfremdung und Verdinglichung, die beide als negative Zustände gelten und mit der Idee der Freiheit unvereinbar sind, überwunden werden können.
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